Gesellschaft,  Politik

Die Abschaffung von Kinderarbeit in der Kakaoernte…

ist leider nur eine Sympthomverschiebung, denn wenn die Kakaobauern der Elfenbeinküste besser für ihre Produkte entlohnt würden, würden automatisch weniger Kinder für die Ernte beschäftigt werden.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten257.html

http://www.greenpeacemagazin.de/index.php?id=5752

In sogenannten DRITTE-WELT-LÄNDERN trägt Kinderarbeit ganz entscheidend zum Erhalt der Familien bei. Und diesen Familien ist es selbstverständlich wichtiger Geld zu haben und sich etwas zu essen kaufen zu können, als ihre Kinder regelmäßig zur Schule zu schicken. Der regelmäßige Schulbesuch ist ein Luxus, der auch hier in Europa allen  Kindern noch nicht so wahnsinng lange zur Verfügung steht.
Im Neunzehnten Jahrhundert  beispielsweise mußten Kinder auf den Bauerhöfen ihrer Eltern noch überall in Europa hart mitarbeiten. Ein regelmäßiger Schulbesuch hatte selbstverständlich nicht erste Priorität.
Auch meine Freundin Anita hatte mit ihren zehn Jahren, trotz Schulbesuch  1956, also etwa hundert Jahre später, auf dem Klein-Bauernhof ihrer Eltern ihre täglichen Aufgaben, wie den Stall auszumisten und Kühe zu hüten und sie wurde selbstverständlich dafür nicht bezahlt, da ihre Eltern sich eh am  wirtschaftlichen Existensminimum bewegten!

 

Jahrgang 1948, werde ich auf dem Gut Groß-Below in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach der Flucht aus der DDR, lande ich mit meinem Vater, einem Hochbauingenieur, meiner Mutter und deren Mutter über mehrere Stationen, in Rheinland-Pfalz und der Eifel, schließlich im Ruhrgebiet...

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