Eine Taube auf dem Ast…
…ist besser, als ein Spatz in der Hand, sagt das Sprichwort!
Weshalb ist mir nicht ganz klar. Ich mag die kleinen munteren Braungefiederten wesentlich lieber, als die stumpfsinnig vor sich hin sitzenden und gurrenden Tauben. Letztere siedeln sich nur an, wenn ein regelmäßiger Fütterer in der Nähe ist. In diesem Fall eine unbelehrbare Nachbarin, die glaubt, ganzjährig ( notleidende) Vögel überflüssigerweise füttern zu müssen. Spatzen, unsere Wintervögel hingegen, suchen zwar die Nähe des Menschen, ernähren sich aber selbst. Wintervögel deshalb, weil sie im Herbst und Winter überwiegend unsere Gärten, zusammen mit Amseln und Meisen bevölkern. Alle unseren heimischen Vögel erhalten sich übrigens auch in Wintern selbst am Leben, auch ohne Zutun des Menschen. Und ich muß sagen, ich finde das phantastisch.