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Der Mörder-Trump. Deutsche Medien faseln von Tötung
Von Uli Gellermann.
Seit 2003 besetzen die USA den Irak. Nach einem mörderischen Krieg – 600.000 Tote, ein zerstörtes Land bis heute – in dem die USA wie selbstverständlich das Völkerrecht brachen, das Land in ein Schlachthaus verwandelten und eine ganze Region zu einem gefährlichen Kriegsherd bombten – sitzen die Kriegsverbrecher bis heute in einem Land, das vor dem Einmarsch nicht islamistisch geprägt war. Aus diesem Land heraus morden die USA weiter. Erst jüngst mit einem gezielten Raketenangriff auf den iranischen General Qassim Soleimani in der Nähe des Flughafens von Bagdad. In zivilisierten Ländern nennt man das einen Mord. In den deutschen Medien wird der Mord „Tötung“ genannt. Tötung ist eine Vokabel, die eigentlich für Tiere reserviert ist. Macht nix, sagen sie von der Tagesschau bis zur Bildzeitung. War ja nur eine Iraner. Die gelten in Deutschland ohnehin als Terroristen. Die werden nicht umgebracht, nur getötet.
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So lange ist es noch nicht her, als George Bush dem Irak 2003 den Krieg erklärte und einfach einmarschierte, weil es angeblich verbotene Giftgasproduktionen im Lande gab. Es war eine fingierte Angelegenheit, eine Lüge. Die jetzige Situation ähnelt frappant der damaligen. Wenn’s bei den republikanischen Presidenten mit der Innenpolitik nicht so klappt, wie gewünscht, wird ein Krieg vom Zaun gebrochen! Sie machens leider immer und immer wieder so.