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Das jährliche Robbenmassaker beginnt in Kanada…

Bitten Sie die kanadische Regierung, das Robbenmassaker zu beenden!

Stand April 2014
Seit Tausenden von Jahren kommen im Frühling die grönländischen Sattelrobben an Kanadas Küsten, um dort auf den Eisschollen ihre Babys zu bekommen. Gleichzeitig zieht dieses Ereignis Arbeiter einiger weniger Fischerei-Großunternehmen aufs Eis. Zehntausende der liebenswürdigen Tiere werden grausam erschlagen oder erschossen, um ihre Felle auf dem internationalen Pelzmarkt verkaufen zu können. Zumeist werden die Robbenbabys im Alter von höchstens drei Lebensmonaten abgeschlachtet. Einige Tiere werden angeschossen, können ins Wasser fliehen und verbluten dort. In der Regel werden die Tiere jedoch von den Robbenjägern erschlagen, doch auch das gelingt nicht immer. Die Jäger zertrümmern ihre Augen, Wangen oder den Mund und ziehen sie dann an Schiffshaken über das Eis und häuten sie häufig sogar bei lebendigem Leib.

Beendet das Robbenmassaker!

Das Morden der Robben hat begonnen. Dabei existiert inzwischen keine Rechtfertigung mehr für dieses Massaker. Die kanadische Regierung hat 2014 eine irrsinnige Fangquote von 400.000 Babyrobben zum Abschuss freigegeben. Trotz internationalen Protests und fehlender Märkte für kanadische Robbenfelle in der EU, den USA und in Russland, ehemals größter Abnehmer von Robbenprodukten, subventioniert die kanadische Regierung diese unsägliche Tierquälerei 2014 unvermindert weiter.

Bei dem Robbenschlachten wird diesen sanftmütigen Wesen, von denen viele erst einige Wochen alt sind, der Schädel eingeschlagen oder man erschießt sie aus unmittelbarer Entfernung. Sie haben wahrscheinlich noch nie feste Nahrung zu sich genommen und konnten noch nicht einmal schwimmen lernen, bevor sie getötet werden. Auf der ganzen Welt gibt es kein größeres kommerzielles Massaker an Meeressäugern und doch beginnt das Abschlachten jedes Frühjahr aufs Neue.

Fordern auch Sie die kanadische Regierung auf, das Robbenschlachten HEUTE noch endgültig zu verbieten.

Richten Sie Ihren Protest an

Außenminister John Baird
John Baird
Minister für Fischerei und Meere
Keith Ashfield
Minister für internationalen Handel
Ed Fast

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Versendete Einladungen:  1050

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Persönliche Briefe zeigen immer den größten Einfluss. Sie können gerne den unten stehenden Text verwenden; Ihre Nachricht wird jedoch gewichtiger ausfallen, wenn Sie einen eigenen Text und Betreff einfügen.

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Betreff: Helfen Sie das jährliche Robbenmassaker zu beendenSehr geehrter XY,Ich war schockiert zu erfahren, das die kanadische Regierung immer noch erlaubt Tausende Robben jedes Jahr abzuschlachten, besonders weil die Europäische Union, USA, Taiwan, Mexiko und auch Russland – welches bisher 95 Prozent der kanadischen Robbenpelze importierte – alle bereits den Import von Robbenprodukten verboten haben. Es ist Zeit, das Robbenschlachten endgültig zu beenden.
Bitte unterstützen Sie einen Aufkauf der Jagdlizenzen, um den Fischern beim Ausstieg aus dieser toten Industrie zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen,

 

Klicken Sie auf das Bild, um das Motiv als A2-PDF herunterzuladen.

Die Fakten

Wie bereits 2013 legte das kanadische Fischereiministerium die Fangquote für Sattelrobben 2014 auf 400.000 Tiere fest. Und dies trotz internationalen Protests, keiner Märkte und konstant niedriger Fellpreise und Nachfrage. Auf dieser Infografik finden Sie alle Fakten zu Kanadas Robbenmassaker: Schlachtzahlen, Lebenserwartung von Robben, Preise für Robbenfelle, Prozentangaben der kommerziellen Jagd und vieles mehr.Haben Sie 60 Sekunden, um den Robben zu helfen?
Alles was Sie tun müssen, ist diese Infografik herunterladen und auf ihre Facebook-Seite oder in Online-Foren hochzuladen bzw. zu twittern. Oder verlinken Sie einfach auf diese Seite.
Noch einfacher geht es mit einem Facebook-Account: Markieren Sie auf der Infografik auf unserer Facebook-Seite so viele Freunde wie möglich, damit wir hundertausende Menschen über Kanadas Schande informieren können und gemeinsam das grausame Robbenmassaker stoppen.

 

 

Die Robbenbabys haben keinerlei Chance, den keulenschwingenden Jägern zu entkommen. Sie müssen teilweise sogar noch dabei zusehen, wie ihre Freunde zu Tode geprügelt werden, bevor sie das gleiche blutige Schicksal ereilt.Das kommerzielle Robbenschlachten ist lediglich ein Zugewinn einiger weniger Fischerei-Unternehmen in der Nebensaison und macht nur 1% der neufundländischen Wirtschaft aus. Auch ist das Abschlachten der Robben keineswegs eine Lebensgrundlage für Kanadas Einwohner – die Jagd der Inuit macht bloß 3% des gesamten Robbenschlachtens aus.2009 hat die EU ein Import- und Handelsverbot von Robbenprodukten verabschiedet. Am 28. Oktober 2010 trat das Verbot in Kraft. Zuletzt fiel mit Russland im Dezember 2011 das wichtigste Abnehmerland von Robbenprodukten weg – 95% der Robbenfellprodukte gingen nach Russland. Zusammen mit Pamela Anderson machte sich PETA USA erfolgreich für ein Importverbot stark. Trotzdem will die kanadische Regierung auch dieses Jahr an dem grausamen Abschlachten der Robben festhalten und gab mit der offiziellen Fangquote 400.000 Sattelrobben zum Abschuss frei.

Viele Prominente sprechen sich gegen das kommerzielle Abschlachten Zehntausender Babyrobben aus.

Bitte unterstützen Sie PETA’s internationale „Rettet die Robben“-Kampagne.

Das alljährliche Robbenschlachten auf Kanadas Eisschollen ist das größte Massaker an Meeressäugern weltweit und wird erst dann ein Ende haben, wenn auch SIE aktiv werden und sich für ein Ende des Massakers aussprechen. Bitte helfen Sie den Robben!

 

Warum schlachtet Kanada die Robben?

Die meisten Menschen sind sich einig, dass es schlichtweg falsch ist, Babyrobben zu erschießen und ihnen den Schädel einzuschlagen. Environics Research fand heraus, dass fast 70% der Kanadier dagegen sind. Trotz der internationalen Empörung darüber genehmigt die kanadische Regierung es den Robbenjägern jedoch immer noch, Hunderttausende dieser sanftmütigen Lebewesen jedes Jahr zu erschlagen und zu häuten. Also warum tötet Kanada die Robben überhaupt?Das jährliche Robbenmassaker findet nur deshalb statt, weil noch immer eine Nachfrage nach Pelz besteht – nach jeder Art von Pelz. Die Pelzindustrie ist eine der grausamsten Industrien weltweit – ganz egal, ob es um das Erschlagen von Babyrobben geht, den Tod durch Elektroschock von Nerzen auf Pelzfarmen oder den zerschmetterten Brustkorb von Füchsen in Fallen.Nachdem nun der bisher größte Abnehmer Russland nach dem Import- und Handelsverbot in der EU ebenfalls ein Einfuhrverbot für Robbenfelle erlassen hat, fiel für die Robbenjäger 95% ihres Marktes weg. Auch der U.S.-Senat hat in seiner Resolution 84 einstimmig ein sofortiges Ende der Robbenjagd in Kanada gefordert. Dennoch subventionieren die lokalen Fischereiministerien die Pelzindustrie. Die kanadische Sängerin Sarah McLachlan fordert zusammen mit PETA USA vom kanadischen Premierminister Harper, die Steuergelder für die Subvention der kanadischen Pelzindustrie lieber für tierleidfreie Wirtschaftsförderung zu nutzen, anstatt eine sterbende Industrie ohne Märkte weiter künstlich am Leben zu erhalten.

 

 

 

 

Weitere Informationen

Das Robbenmassaker muss aufhören. Jedes Jahr reagiert die kanadische Regierung mit fadenscheinigen Ausreden auf die Empörung über das Robbenschlachten.Hier nur einige Fakten dazu:Die Robben sind nicht für die schwindenden Kabeljaupopulationen verantwortlich – die Überfischung durch den Menschen sowie Habgier sind die wahren Gründe. Biologen berichten, dass Kabeljau lediglich einen winzigen Teil in der Ernährung einer Robbe ausmacht.

  • Das Robbenschlachten sichert den Ureinwohnern nicht ihren Lebensunterhalt – sie bringt lediglich einer Handvoll großer Fischerei-Unternehmen zusätzliche Profite. Nur ein Zwanzigstel des Einkommens eines Fischers – wenn überhaupt – stammt aus der Robbenjagd.
  • Die Robbenjagdindustrie gibt an, mehr Robben umzubringen, da die Nachfrage nach Pelz stiege – und zwar nach jeder Art von Pelz. Das bedeutet: Jeder, der einen Nerz- oder Fuchsmantel trägt, oder auch einen Pelzbesatz mit Kojoten- oder Kaninchenfell, ist für die Nachfrage nach den Fellen dieser Babyrobben verantwortlich, die erschlagen und nicht selten sogar bei lebendigem Leib gehäutet werden.

Jahrgang 1948, werde ich auf dem Gut Groß-Below in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach der Flucht aus der DDR, lande ich mit meinem Vater, einem Hochbauingenieur, meiner Mutter und deren Mutter über mehrere Stationen, in Rheinland-Pfalz und der Eifel, schließlich im Ruhrgebiet...

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