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So ein elender Schwachsinn. Wölfe sind nicht blutrünstig, sie jagen ausschließlich um sich zu ernähren, nicht aus mordlust! Laut NABU stellen in der Lausitz wilde Huftiere mehr als 96 Prozent der Beutetiere. Dabei dominieren Rehe (52,2 Prozent), gefolgt von Rothirsch (24,7 Prozent) und Wildschweinen (16,3 Prozent). Einen geringen Anteil machen Hasen mit knapp drei Prozent aus. Nutztiere hingegen, wie zum Beispiel Schafe, stehen nur sehr selten auf der Speisekarte. Weniger als ein Prozent macht ihr Anteil aus. „Solange Schafe gut geschützt sind, meiden Wölfe die Gefahr, mit Elektrozäunen oder Herdenschutzhunden in Kontakt zu kommen“, so Bathen. Dabei reicht ein Zaum von 90 Zentimetern Höhe schon vollkommen aus. Herden sollten also stets gut geschützt sein.
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Verfolgungsjagd in Wildwestmanier oder vielleicht doch im falschen Film…
…Was macht Frau, wenn sie in einem Naherholungsgebiet Bremens an einem wunderschön frostigen Tag um die Mittagszeit einen Mann sieht, der mit einem Gewehr auf ein Rudel Rehe zielt? Sie hupt und das anhaltend um die Rehe zu warnen, zu verscheuchen. Dann fährt sie weiter.
Nach einiger Zeit bemerkten wir, dass uns hartnäckig ein bestimmtes Auto folgt und das durch mehrere Stadtteile Bremens hindurch.
Mir schwante schon längst, dass unserer hatnäckiger Verfolger der besagte Jäger sein mußte, den wir bei seinem Tun gestört hatten. Je länger diese Verfolgung dauerte, um so unheimlicher war das Geschehen.