Der Kahlschlag an rund 150 Straßenbäumen muß unbedingt verhindert werden…
Petitionen in der Mitzeichnungfrist: S 18/331 – Straßenbahnquerverbindung Ost
Hauptpetent/in: | Fraedrich, Claas-Roland |
Ende der Mitzeichnungsfrist: | 25.12.2014 |
Anzahl Mitzeichner: | 113 Mitzeichner Diese Petition unterstützen |
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Wortlaut wie eingereicht:
Petition gegen die geplante Straßenbahn-Querverbindung Ost
Die Stadt Bremen plant, eine Straßenbahnverbindung zwischen den jetzigen Strecken der Linien 1 und 2 sowie 10 über die Steubenstraße, die Stresemannstraße und die Bennigsenstraße zu bauen. Das Vorhaben ist Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplans.
Die Stadt. sollte die Planungen unverzüglich einstellen und von einer Realisierung des Vorhabens absehen. Gegen die Straßenbahnquerspange Ost sprechen folgende Gründe:
1. Unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten ist das Vorhaben unsinnig. Die Kosten sollen 31,5 Mio. € betragen.
2. Die Ziele, die mit der Querverbindung Ost erreicht werden sollen, können ganz oder teilweise durch Kombination anderer, kostengünstigerer Maßnahmen erreicht werden. Ein Verschwenken der Buslinie 25 über Bennigsenstraße, Hastedter Heerstraße und Stader Straße sowie eine neue Straßenbahnlinie, die auf der Strecke der 1 über Am Dobben und Sielwall auf VORHANDENEN Gleisen geführt werden kann, würde einen Großteil der mit der Planung verbundenen Ziele abdecken.
3. Der Kahlschlag an rd. 150 Straßenbäumen – insbesondere im Bereich Stresemannstraße und Bennigsenstraße wird zu einem mas siven Absinken der Lebens- und Aufenthaltsqualität in diesen Bereich führen und muss unbedingt vermieden werden. Die Bäume sind z.T. sehr alt und haben in diesem vielbefahrenen Bereich eine hohe ökologische Bedeutung.
4. Die verkehrliehe Situation in der Steubenstraße und in der Bennigsenstraße, die bereits jetzt stark befahren sind, wird sich durch die neue Straßenbahn weiter maßgeblich verschlechtern.
5. Durch die geplante Verlegung der Linie 2 auf die neue Trasse treten massive Verschlechterungen für die Menschen in Sebaldsbrück, in Teilen von Osterholz sowie in Teilen von Hemelingen ein, die die Verbesserungen für die Menschen in der Vahr und Teilen von Blockdiek wieder aufwiegen.
Der Petitionsausschuss wird gebeten, der Bürgerschaft zu empfehlen keinen Planfeststellungsbeschluss für diese Maßnahme zu fassen sowie das Verkehrsressort aufzufordern, die Planungen für die Querverbindung Ost einzustellen.
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