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ThyssenKrupp: Sorgen Sie für Entschädigung! Wasserknappheit statt fruchtbarer Felder, Arbeitslosigkeit statt einträglicher Familienbetriebe: mehr als 1000 Familien wurden in Mosambik zwangsumgesiedelt — und ihre Heimat zur Kohlemine für Thyssen Krupp.

Bitte unterschreibt diese Petition…

Menschen vor Profit!

Früher konnten sich diese Familen komplett selbst versorgen. Heute leben sie von einer Mahlzeit am Tag und leiden unter Wassermangel. Eine faire Entschädigung für all das Leid? Fehlanzeige! ThyssenKrupp behauptet einfach, von diesen Mißständen nichts zu wissen.

Der Stahl- und Rüstungskonzern lässt zu, dass seine Zulieferer Menschenrechte verletzen — damit er weiter billige Kohle für sein dreckiges Geschäft beziehen kann.

Lassen wir ThyssenKrupp diese Tatenlosigkeit nicht durchgehen. Sorgen wir für öffentlichen Wirbel, damit der Konzern endlich reagiert.

Nachhaltigkeit ist Deutschlands größtem Stahlhersteller angeblich sehr wichtig. Fünfzig mal taucht allein der Begriff “nachhaltig” im Geschäftsbericht auf. ThyssenKrupp behauptet außerdem, seine Zulieferer wirksam auf den Verhaltenskodex „United Nations Global Compact” verpflichtet zu haben. Doch Zwangsumsiedlungen sind laut dieser UN-Richtlinie verboten.

Auch unabhängige Studien und Wissenschaftler kritisieren die Umsiedlung scharf. ThyssenKrupp muss jetzt zeigen, ob sie das Thema Nachhaltigkeit wirklich ernst nehmen — oder ob alles nur ein leeres PR-Versprechen ist.

Gemeinsam hatten wir schon einmal Erfolg gegen skrupellose Minenkonzerne. Über 160 000 SumOfUs-Mitglieder unterstützten den Kampf der mutigen Frau Maxima gegen Newmont, einen der größten Minenkonzerne der Welt. Newmont hat den Plan verschoben, eine Gold- und Kupfermine auf Maximas Grund und Boden zu bauen.

Zusammen mit unserer Partnerorganisation Christliche Initiative Romero wollen wir erreichen, dass sich auch der deutsche Traditionskonzern ThyssenKrupp an Menschenrechtsstandards halten muss.

https://actions.sumofus.org/a/thyssenkrupp-sorgen-sie-fuer-entschaedigung?sp_ref=245889843.99.175209.f.554381.2&referrer_id=11407360&source=fb

Jahrgang 1948, werde ich auf dem Gut Groß-Below in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach der Flucht aus der DDR, lande ich mit meinem Vater, einem Hochbauingenieur, meiner Mutter und deren Mutter über mehrere Stationen, in Rheinland-Pfalz und der Eifel, schließlich im Ruhrgebiet...

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