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Frische grüne Bohnen im Winter sind ein Problem…

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…denn bei uns im Norden Europas wachsen sie nicht in der kalten Jahreszeit, wenn er denn kalt ist der Winter oder Herbst! Bis fast in den Dezember hinein hatten wir aber Glück und konnten, weil der Herbst nicht gar so kalt war, von einem heimischen Gärntner auf dem Markt kaufen. Ab Dezember war’s Essig mit frischen grünen heimischen Bohnen, es sei denn man akzeptiert einen hohen Preis und nimmt welche aus Kenia oder Nordafrika mit einem großen ökologischen Fußabdruck und mit größerer Pestizidbelastung, denn sie werden mit Hilfe von viel Kerosin zu uns transportiert!
Diese zu kaufen hab ich mir bis auf diesen Winter lieber verkniffen… aber immer nur Brokkoli, Romanescu,Wurzelgemüse und Kohlrabi ist auf die Dauer ein wenig zu eintönig. Also kaufte ich zum zweiten Mal in diesem Winter grüne Bohnen aus Kenia mit dem Bewußtsein etwas getan zu haben, wozu ich nicht wirklich stehe.
Es wird halt Zeit, daß die Spargelzeit wieder beginnt und endlich  Abwechslung in den Speiseplan kommt.
Ich hoffe, die Keniabohnen werden uns trotzdem munden und nicht im Hals stecken bleiben.

 

Jahrgang 1948, werde ich auf dem Gut Groß-Below in Mecklenburg-Vorpommern geboren. Nach der Flucht aus der DDR, lande ich mit meinem Vater, einem Hochbauingenieur, meiner Mutter und deren Mutter über mehrere Stationen, in Rheinland-Pfalz und der Eifel, schließlich im Ruhrgebiet...

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