Gartenimpressionen
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Tulipdrops
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Aprilgarten
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Frühlingsboten trotz frostigen Temperaturen
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Makrowelten
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Herbstimpressionen
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Laub fegen ist so ne Sache und eigentlich hätte jeder vor seiner eigenen Haustür zu kehren aber es gibt eben auch solche, die sich gerne um die Angelegenheiten der anderen kümmern. Nicht, dass sie Dir helfen wollen, bei der manchmal mühsamen Arbeit, nein, sie wollen eben nur, dass Du das Fegen fixer bewerkstellist. So auch ein Nachbar, der sich gerne als Blockwart betätigt. Vor ein paar Jahren fragte er mich mit der harmlosesten Miene, ob ich Probleme mit dem Fegen hätte? Nein, nicht dass ich wüßte, antwortete ich, ob er denn meine Arbeit übernehmen wolle. Statt einer Antwort drehte er sich abrupt um und begann weiter die Strasse vor seinem Haus von Staub zu befreien….
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Kürbis nicht nur auf dem Teller, sondern auch als Deko im Garten….
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Betaute Herbstastern…
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Noch ein Tipp vom NABU: Lassen Sie die Blätter ruhig liegen. Denn im Laubstreu befinden sich viele Insekten, die gern von Amseln oder Rotkehlchen aufgelesen werden. Bei fruchtragenden Bäumen können Sie das Obst auch liegen und nicht gefallene Früchte am Baum hängen lassen. Sie sind wichtige Nahrung für Vögel im Winter und die ersten fliegenden Insekten im Frühjahr.
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Zwei Ringeltauben leben seit geraumer Zeit in unserem großen Ahorn, unserem Hausbaum. Eine davon flog vorgestern aus unerfindlichen Gründen gegen eine Fensterscheibe unseres Erdgeschosses. Von da an saß sie etwas verdattert in einer Ecke unseres Gartens. Wir dachten, wenn der erste Schock vorbei ist, wird sie sich berappeln, Am nächsten Morgen saß sie vor unserer Küchentür. Ein paar Federn lagen neben ihr. Augenscheinlich hatte sich zu allem Überflüß auch noch unser Kater Bisi über sie hergemacht. Was also tun mit ihr, anscheinend war sie flugunfähig. Im Garten konnte sie also nicht bleiben.
Wir beschlossen sie ins Tierheim zu bringen, setzten sie in einen unserer afrikanischen Einkaufskörbe und fuhren los, Meine Tochter sprach beruhigend auf sie ein, während der Fahrt. Ich war skeptisch, was das Tierheim betraf und sollte Recht behalten. Warum wir die Taube nicht zum Tierarzt brächten, wurden wir prompt gefragt, hätten wir alles schon einmal mit einem verletzten Mauersegler vor Jahren durchgemacht. Der Tierarzt hatte den Vogel untersucht, nichts gefunden und uns mit ihm nach Hause geschickt. Eine Woche später starb er, obwohl wir ihn mit Essen ( Mehlwürmern) und Wasser versorgt hatten. Das wollten wir kein zweites Mahl erleben, Man schaute uns befremdlich und abweisend an. Wir sollten einen Moment warten, jemand würde sich gleich die Taube anschauen. Inzwischen wurden unsere Personalien aufgenommen. Was wir denn mit anderen verletzten Wildtieren tun sollten, fragten wir? Auf keinen Fall mitnehmen und zu ihnen bringen, war die entsetzte Antwort. Na ja, das war also auch klar! Tiere liegen und einfach verrecken lassen. Eine Kollegin schaute sich inzwischen unsere Taube an, indem sie sie an eins ihrer Ohren hielt und meinte, das Tier hätte Lungenprobleme. In den nächsten Tagen käme ein Tierarzt und würde sie untersuchen, wir könnten uns demnächst nach dem Befinden der Patientin telefonisch erkundigen, sprachs und steckte die Taube in einen winzigen Käfig. Na, schaun wir mal, was draus wird !!!!!!!