Impressionen
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Secondhand Mode: Zweites Leben für alte Klamotten
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Märznebel
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Tulipan abstrakt
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Februarbäume in einem Feuchtbiotop in der Nähe der Wümmewiesen
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Schönheit des Frostes
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Hochwasser an Flüssen und Bächen ist ein natürliches Phänomen: Während der Schneeschmelze oder stärkerer Niederschläge steigen die Pegel an. Die Natur profitiert, da das Wasser Nährstoffe in die Auen bringt, Fische und Amphibien ruhige Laichplätze finden und zahlreiche Vogelarten entlang der wassergefüllten Mulden und Flutrinnen auf Nahrungssuche gehen. Doch diese natürliche Dynamik der Flüsse wird immer häufiger zur Katastrophe. Allein an der Elbe gab es zwischen 2002 und 2013, also innerhalb von elf Jahren, vier so genannte “Jahrhunderthochwasser”.
BUND-Artikel: Hochwasserkatastrophen sind Menschenwerk
Die Ursachen der extremen Hochwasserereignisse
Die Gründe für die häufigen und so zerstörerischen Fluten sind vielfältig. Doch immer ist der Mensch im Spiel.
- Verlust der Auen. Natürliche Auen können wie ein Schwamm große Wassermengen zurückhalten und bei Trockenheit wieder abgeben. Doch entlang der deutschen Flüsse sind weniger als 20 Prozent der Auen erhalten. Ein Großteil der Auen sind Siedlungen, Landwirtschaft und Straßenbau zum Opfer gefallen. Nun trennen Deiche den Fluss von seinen ehemaligen Flächen ab, zwängen den Strom ein und lassen so die Pegel steigen. Wenn sich der Fluss sein ursprüngliches Bett wiederholt, stehen die bebauten Auen unter Wasser.
- Ausbau der Flüsse. Für die Schifffahrt wurden die Flüsse begradigt, mit Staustufen und Buhnen verbaut sowie vertieft. So hat sich die Fließgeschwindigkeit enorm erhöht und Hochwasserwellen gelangen wesentlich schneller flussabwärts.
- Versiegelung der Landschaft. Stündlich verschwindet in Deutschland die Fläche von über vier Fußballfeldern unter Beton. Durch diese massive Versiegelung der Landschaft versickert bei starken Niederschlägen immer weniger Wasser im Boden. Stattdessen rauscht es direkt über die Kanalisation in Vorfluter, Bäche und Flüsse. Zudem gehen mit Mooren, Wäldern und Grünland weitere wertvolle Biotope mit Schwammfunktion verloren.
- Starkregen. Extreme Wetterlagen mit starken Niederschlägen nehmen in Deutschland und Mitteleuropa deutlich zu. Als eine wesentliche Ursache gilt der Klimawandel.
Um diesen Entwicklungen und den oft dramatischen Auswirkungen zu begegnen, fordert der BUND ein Bündel an Maßnahmen. Damit können wir die Menschen wirksam schützen und die Flüsse wieder zu dem machen, was sie eigentlich sind: die Lebensadern unserer Landschaften.
Link zu den Forderungen des BUND: http://www.bund.net/themen_und_projekte/wasser/hochwasserschutz/
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Was man selbst tun kann: Klimaschutz im Garten
Die Folgen des Klimawandels werden auch im heimischen Garten spürbar. Wie können Gärtnerinnen und Gärtner damit umgehen – und bei der Gartenarbeit sogar selbst etwas für den Klimaschutz tun?
Einen “Englischen Rasen” wollte sie nie haben, die Wiese vor dem Haus gefällt ihr viel besser. Sabine Benz gießt sie nicht. Das hilft, Wasser zu sparen in Zeiten größerer Trockenheit. Doch sie denkt dabei nicht nur an den Klimawandel. Auch für die Artenvielfalt sei das gut, sagt sie. So hätten zwischen dem Gras Pflanzen eine Chance, die man sonst nicht sehen würd
Klimaschutz im eigenen Garten – Ein Beispiel in Stuttgart
“Im Frühling haben wir ganz viele bunte Blumen”, erklärt Benz. “Zum Herbst hin Schnittlauch und andere Kräuter, die wir dann auch verwenden können.” Unkraut wäre all das für manch anderen Gartenbesitzer. Unkraut gegen das man das Gras stärken muss. Zum Beispiel durch den Einsatz von Kunstdünger. Auch den vermeidet Benz. “Bei der Herstellung von Kunstdünger wird sehr viel Energie verbraucht und damit Kohlendioxid freigesetzt. Und zudem entzieht Kunstdünger dem Boden Wasser.”
Wenn Sabine Benz doch einmal düngt, dann mit organischem Dünger wie Hornmehl. Manche Pflanzen muss sie gießen, zum Beispiel ihr Gemüse. Dann nutzt sie Wasser aus der Regentonne. “Sonst würde es irgendwo versickern. So fange ich es auf für den Moment und den Ort, wo ich es brauche.”
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Kälteeinbruch
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Ohne Moos nix los! Moos führt ein sprichwörtliches Schattendasein. Jeder kennt es, wenige lieben es, viele versuchen, es aus ihrem Garten zu verbannen. Dabei leistet Moos Unglaubliches. Moos speichert Wasser, dient als natürliche Klimaanlage und bindet Staub wie keine andere Pflanze.
Ohne Moos nix losMoos führt ein sprichwörtliches Schattendasein. Jeder kennt es, wenige lieben es, viele versuchen, es aus ihrem Garten zu verbannen.Dabei leistet Moos Unglaubliches. Moos speichert Wasser, dient als natürliche Klimaanlage und bindet Staub wie keine andere Pflanze. Es zieht Schadstoffe aus der Luft, reguliert den Wasserhaushalt und lässt Niederschläge langsam versickern oder verdunsten.Moos erzeugt Sauerstoff und verarbeitet dabei CO2. Durch die langsame Verdunstung des gespeicherten Wassers senkt es die Umgebungstemperatur und hebt die Luftfeuchtigkeit.Als Lebensraum für unzählige Kleinstlebewesen sorgt Moos für einen reibungslosen Start in die Nahrungskette.Moos gibt es schon seit 350 Millionen Jahren und es gehört somit zu den ersten Pflanzen auf unserem Planeten. Alleine in Deutschland gibt es rund 1100 Moosarten.Moos hat starke heilende Kräfte und wird überall auf der Welt auf seine Wirkstoffe erforscht. Dabei haben unterschiedliche Moose unterschiedliche Vorzüge.Moos wirkt keimtötend, entzündungshemmend und wurde lange Zeit bei Verbrennungen, Ausschlägen und Blasen eingesetzt. Außerdem wird es gegen Fußpilze und andere Hautpilze verwendet. Derzeit laufen intensive Studien, ob Moos Cannabis in der Medizin überlegen sein könnte.Moos wirkt harmonisierend und beruhigend. Ein Waldspaziergang wäre nur halb so schön, wenn es dort nicht die vielen Grünschattierungen des Mooses auf Steinen, Totholz und Rinden geben würde.Wer sich die Zeit nimmt, Moose genau zu betrachten, erkennt eine erstaunliche Vielfalt, große Schönheit und filigrane Muster in den verschiedenen Sorten.Im Garten lösen Moose harte Kanten auf, beziehen Oberflächen mit einem weichen Vlies und bilden einen angenehmen, federnden Boden.Dabei ist Moos absolut pflegefrei und fügt sich einfach in die Lebensräume, die passend scheinen, ein. Ein ,,Rasen” aus Moos bleibt auch im Sommer schön grün, federnd und angenehm kühl.Wie immer, alle Angaben mit Liebe und Sorgfalt zusammengetragen, aber ohne Gewähr -
Farbexplosion Herbstlaub