Dorfimpressionen
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Amseln oder Meisen werden vier bis fünf Jahre alt. Doch altersgeschwächte Vögel, die eines natürlichen Todes gestorben sind, sieht man selten. Warum eigentlich?
Das Altern ist auch beim Tier unausweichlich. Die Lebenserwartung unterscheidet sich jedoch von Art zu Art – vor allem bei den Vögeln. Bestimmte Papageienarten werden bis zu 100 Jahre alt, heimische Singvogelarten erwarten im Durchschnitt lediglich vier bis fünf Jahre. Wenn überhaupt.Denn einige unserer gefiederten Freunde fallen vorher Fressfeinden zum Opfer, zum Beispiel Katzen oder Greifvögeln. Andere fliegen ungebremst gegen Glasfassaden. Laut dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sollen es allein in Deutschland etwa 100 Millionen jährlich sein. Wiederum andere werden von Autos erfasst. Verheddern sich in Windrädern. Fallen entkräftet beim Vogelzug vom Himmel. Oder sterben an tödlichen Bakterien, wie dem Suttonella ornithocola, das 2020 die Blaumeisenkrankheit auslöst
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Der Klatschmohn hat sich hier vermutlich selbst ausgesät. Offensichtlich wird er da, wo er steht toleriert….
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Bruder Baum ist nur unwesentlich älter als unsere Tochter Maxi, vermutlich zählt er 40-45 Jahre hat zwei Stämme und steht in unserem Garten nicht weit von unserem Haus entfernt.Wir erklärten unserer Tochter, als sie noch klein war, dies sei ihr älterer Bruder, eben ihr Bruder Baum. Auch ihr fünf Jahre jüngerer Bruder Benny erkannte den Bergahorn, als seinen älteren Bruder an. Alle drei Kinder wuchsen und gediehen. Inzwischen ist der ältere Bruder 15 Meter hoch, ein wenig größer als der kleine Bruder Benny mit seinen fast 1,90 m.
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Trotz Sommerflieder ( Schmetterlingsstrauch ) ist der Admiralfalter eine Rarität in unserem Garten,,,,,
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Wir alle, jeder Einzelne von uns ist für unser Klima verantwortlich, also bitte so viel wie möglich begrünen, das kühlt herunter und schafft eine angenehme Atmosphäre…..
Klima machen wir alle, durch die Entscheidungen, die wir tagtäglich treffen, durch die Art, wie wir leben und wie wir mit unserem Lebensraum umgehen.Mittlerweile ist bestens erforscht und belegt, das Pflanzen die beste Klimaanlage überhaupt sind. Ein Baum sorgt für einen Wasserkreislauf von den Tiefen der Erde bis nach ganz oben, verdunstet mehrere hundert Liter Wasser täglich, kühlt seine Umgebung und schützt vor Erosion und wetterbedingten Extremen.Bäume schwitzen gemeinsam, um sich herunter zu kühlen. Dazu verdunsten sie Feuchtigkeit und bewirken so einen für uns deutlich spürbaren Temperaturunterschied zwischen Wald und offener Fläche. -
Ich hörte heftiges Vogelgezeter vom Garten her durchs offene Fenster. Plötzlich, so schien es mir, flatterte, bzw. fiel etwas von oben ins Treppenhaus. Es ging alles sehr schnell. Ich suchte vergeblich die Stufen ab, nichts. Dann fiel mein Blick auf die Garderobe und da saß doch tatsächlich ein Garten-Vogel. Ich dachte, wie bekomme ich den jetzt wieder nach draußen. Beruhigend auf ihn einsprechend, wollte ich ihn in die Hand nehmen. Doch als ich ihn schon in der Hand zu haben glaubte, hackte er mir in dieselbe und ich ließ ihn erschrocken wieder los. Jetzt saß er unten am Fuß der Treppe zum Glück. Ich konnte einfach die Haustüre öffnen und weg war er.
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Wildeshauser Geest im Herbst
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Corona hat die Solidarität der Menschen nicht gerade verbessert, ganz im Gegenteil, der Egoismus hat bei so manchem asoziale Formen angenommen. Jeder scheint es in Coronazeiten, ganz in Weltuntergangsstimmung, nur noch auf persönliche und ultimative Befriedigung von skurillen Bedürfnissen abgesehen zu haben, denn das Fallbeil könnte demnächst auch auf ihn heruntersausen! Da wären, drönend laute nächtliche Parties im eigenen Garten, auch Einmann oder Frau Technofestivals oder den Fernseher auf maximale Lautstärke bei weit geöffneten Festern zu stellen. Ein besonderes Highlight: private Feuerwerke um Mitternacht. Wenn Nachbarn dies nicht unbedingt amüsant finden und versuchen akustische Induvidualisten zu stoppen, stört diese dies wenig. Auch die Polizei fühlt sich schon längst nicht mehr zuständig und ist abgetaucht. In Coronazeiten scheint alles möglich zu sein, man kann mal so richtig die Sau rauslassen….
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Auch bei uns im Garten schwirren in Sommernächten jede Menge dieser faszinierenden Insektenfresser herum und das täten sie bestimmt nicht, wenn es für sie kein ausreichendes Nahrungsangebot gäbe….
Fledermäuse sind faszinierende Tiere. Die aktiv fliegenden Säugetiere können sich in völliger Dunkelheit durch ihr Echoortungssystem orientieren und Insekten jagen. Sie wohnen nicht nur in dunklen Höhlen, Felsspalten und Wäldern, sondern auch in der Stadt. Einige der in Bremen vorkommenden Arten, wie z.B. die Zwerg- und Breitflügelfledermaus verkriechen sich in Spalten und Ritzen des Dachgebälks (zwischen Dachpfannen und Verschalung) oder im lückenhaften Mauerwerk. Auch hinter Holzverkleidungen, Rollladenkästen und Dachverblendungen, z. B. an Garagen fühlen sie sich wohl. Bestimmte Fledermausarten, wie z.B. der Abendsegler und die Wasserfledermaus beziehen ihre Quartiere in Baumhöhlen. Fledermäuse beziehen sowohl Sommer- als auch Winterquartiere, die sie über viele Jahre immer wieder aufsuchen. In der nahrungsarmen Jahreszeit von November bis März halten Fledermäuse in frostfreien Räumen Winterschlaf. Im Folgenden einige Informationen zu Fledermäusen in Bremen. Was zu tun ist, wenn Sie eine Fledermaus gefunden haben oder wie Sie Fledermäuse schützen können, finden Sie auf unsere Seite Fledermäusen helfen.
Zwergfledermaus (J P / flickr / CC BY 2.0)
Wo sind in Bremen Fledermäuse zu beobachten?
Die am häufigsten zu beobachtenden Arten in Bremen sind die Breitflügel- und die Wasserfledermaus, der Große Abendsegler und die Zwergfledermaus.
Sie fliegen in Parks, Wäldern und Gärten entlang alter Bäume oder an Gewässern. Wer Fledermäuse beobachten möchte, hat gute Chancen in der Dämmerung eines Sommerabends z.B. im Bürgerpark (Schwanenteich), am Vahrer See, am Osterdeich (Sielwallfähre), in Knoops Park oder an der Ochtum.
Zwergfledermaus haengend (Andreas Zahn)
Fledermäuse im Bunker Valentin
Vor einigen Jahren entdeckten Ulf Rahmel, Lothar Bach sowie weitere Mitglieder des Arbeitskreises Fledermausschutz (AKF) eines der größten nordwestdeutschen Winterquartiere im ehemaligen U-Bootbunker Valentin in Bremen-Nord (Farge). In den Dehnungsfugen der Betonwände hingen eng aneinandergerückt in 4,5m tiefen Spalten zahlreiche Fledermäuse. Anfang 2009 konnten Fledermausexperten 4500 Fledermäuse zählen. Damit gehört der ehemalige U-Bootbunker zu den bedeutendsten Fledermaus-Winterquartieren in ganz Norddeutschland. Durch kontinuierliche Ruffolgeaufzeichnungen ist belegt, dass sich in diesem Winterquartier überwiegend Zwergfledermäuse aufhalten. Dazu kommen aber mindestens sieben weitere Fledermausarten, die dort den Winter verbringen: Mücken-, Rauhaut-, Breitflügel-, Wasser-, Teichfledermäuse, Langohrfledermäuse und Abendsegler.
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Blütenträume im Rhododendron-Kübelgarten