Storch im Salat
Mein zweites Buch
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Aus einem sind zwei Bücher geworden. Die überarbeitete 4. Auflage meines Buches “Storch im Salat”… und “Ein Bild von mir “
… sind jetzt im Handel.
TB 9,90 € – 160 Seiten – 4. Auflage
ISBN-10: 3837025608
ISBN-13: 978-3837025606
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Gewitter im Klo…
Das schöne strahlende Wetter wurde noch schöner, beziehungsweise heißer und mit der Zeit ausgesprochen unangenehm schwül. Bei einem Spaziergang im Stadtpark mußte meine fünfjährige, stets etwas vorwitzige Nichte unbedingt testen ,wie dicht sie ans Wasser kam, ohne naß zu werden und blumste wie konnte es anders sein, mitsamt ihrer Klamotten in den Essener Stadtparkteich. Ich hätte ihr gegönnt mit naßem Kleid nach Hause wandern zu müssen, statt dessen zog meine Schwester ihr voreilig wie immer, schnell ihr Kleidchen aus und Birgit durfte, was ich Zehnjährige oberpeinlich fand, mit uns, nur mit Unterhose bekleidet den Heimweg antreten. Ich versuchte sie auf dem gesamten Rückweg, der nicht so kurz war wie ich es gewünscht hätte, so gut es ging zu ignorieren.
Mehr Geschichten finden Sie in meinem Buch “Storch im Salat” dass Sie mit einem einfachen Klick auf den Buchtitel rechts erwerben können.
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Ostereier auf der Gardinenstange
Gelegentlich, was höchst selten der Fall war, machte meine Mutter Großrein. Meine Mutter war weiß Gott kein Putzteufel, aber wenn sie sich einmal herabließ dazu, artete dies in eine wahre Putzschlacht aus und es wurde für alle in der Familie ungemütlich. Meist war es bei uns aber angenehm staubig, nicht zu sauber aber auch nicht zu schmutzig
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Sturz durchs Treppenhaus
Ich war nicht sehr oft eingeteilt für irgendwelche Schülerdienste als Schülerlotse und nie als Abholer und Bringer von Filmen der Filmbildstelle. Gelegentlich allerdings hatte ich als Ältere Schülerin mit dreizehn Türdienst. Dies empfand ich als absolute Auszeichnung. Jeweils zu zweit hatten wir
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Der Davidstern über dem Sofa
Sie hatte etwas für mich ungemein Sympathisches, sie war überhaupt kein bisschen zickig und bar jeder Eitelkeit. Sie war im Gegensatz zu mir sehr sportlich und bekam Privatunterricht im Eistanz. Diese Eistanzambitionen gingen, so ging jedenfalls das Gerücht in der Schule, auf das Konto eines übergroßen Ehrgeizes ihrer Mutter. Der Sport war keinesfalls unsere Gemeinsamkeit, es war, die
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Amerikas Hinterlassenschaft
Es gab bei uns um die Ecke ein Geschäft, in dem Teile des Hausrates verkauft wurden, die die amerikanischen Besatzungssoldaten und ihre Familien zurückliessen, wenn sie wieder in die USA zurück beordert worden waren. Dies Geschäft war so etwas wie ein riesiger Trödelladen, und erfreute sich eines grossen Absatzes, nicht zuletzt dank der tätigen Mithilfe seitens meiner Mutter.
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Der kleine Ausklopfer
Meine Mutter besass zwei von der Sorte, einen kleinen und einen grossen. Der Grosse war dazu da, Teppiche auf der Teppichstange zu säubern, der Kleine hatte eine andere Aufgabe. Er war dazu da, mich im Notfall zu disziplinieren.
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Kistenmeier
In den fünfziger und sechziger Jahren sammelte meine Mutter gebrauchte Kleidung für ihre Freundin Gerdi in der DDR.
Die lebte mit ihrer fünfköpfigen Familie, bestehend aus -
Zweimal Jemarkenplatz bitte!…..
Ende der Fünfziger waren mein Freund Engelbert und ich zum ersten Mal dran mit der Kinderlähmungsimpfung. Es war seinerzeit noch keine Schluckimpfung, wie ein paar Jahre später, sondern eine höchst unangenehme Sache mit der Injektionsnadel. Unsere Mütter entschlossen sich, uns beiden Kinder sozusagen in einem Abwasch gemeinsam impfen zu lassen. Überdies vermuteten sie wohl, würde uns die Sache leichter fallen und den Angstpegel senken.
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Gewitter im Klo
Der Sommer 1959 war ein außerordentlich schöner, heißer aber gleichzeitig auch sehr schwüler Sommer.
Es passierte viel in diesen paar Monaten. Zum Beispiel besuchte uns wieder Mal meine Schwester Christa zusammen mit Schwager Dietrich und fünfjähriger Nichte Birgit. Wie immer, wenn Christa anwesend war, wurde es turbulent. Alles drehte sich hauptsächlich um sie, alle anderen,