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    Petition gegen Insektizide auf Wälder in Brandenburg

    12. Apr. 2019 — 

    Das passt ja – das ZDF heute journal (ca. bei 10:55 min) beschäftigte sich heute u.a. mit dem Zustand der Wälder, der sich dramatisch verschlechtert hat. Fachleute führen das auf den Klimawandel zurück, die zunehmende Trockenheit macht den Bäumen zu schaffen. Da das Immunsystem der Bäume nicht mehr intakt ist, können sie sich nicht mehr mit ihrem Harz gegen die Schädlinge wehren.

    Klar gesagt wurde aber auch, dass viele Waldbesitzer durch das Anlegen von Monokulturen die Grundlage für die jetztigen Probleme sekbst gelegt haben. Höchste Zeit also, umzusteuern und eine möglichst breite Palette von Baumarten pflanzen, die auch in Zukunft mit den schwierigen Verhältnissen klarkommen. Und flächendeckendes Giftsprühen und damit Verseuchung der Böden und des Wassers kann keine Lösung sein!

    Bitte nicht vergessen, diese Petition zu teilen! Damit wir auch morgen noch im “Wald baden” können!

    https://www.change.org/p/kein-gift-in-brandenburgs-w%C3%A4ldern

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    Bitte die Petition unterzeichnen dazu auf den Link unter dem Beitrag clicken…

     

    Europa nicht den Konzernen überlassen!

    Über 25.000 Lobbyisten beeinflussen die EU-Politik – meist im Auftrag von Konzernen und mächtigen Wirtschaftsverbänden. Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger dringen dagegen kaum durch. Damit das Allgemeinwohl nicht länger unter den Tisch fällt, müssen wir die EU demokratisch fit machen. Dafür nehmen wir die Kandidierenden zur Europawahl in die Pflicht – machen Sie mit bei unserer Aktion:

    An die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten zur Europawahl 2019Sehr geehrte Damen und Herren,

    zu häufig setzen Konzerne in Brüssel ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durch – ob bei Abgasnormen, Steuervermeidung oder Pestiziden im Essen. Uns Bürgerinnen und Bürgern sind die politischen Verfahren häufig verschlossen. Doch besonders zahlungskräftige, oft auch undurchsichtige Akteure verschaffen sich Zugang und Einfluss. Lobbyismus ist längst ein Milliardengeschäft.

    Grundlegendes muss sich ändern: Die EU braucht mehr Demokratie, Bürgernähe und Abwehrkräfte gegen einseitigen Konzerneinfluss. Wir fordern Sie auf, konkrete Maßnahmen dafür zu ergreifen:

    • Unterwerfen Sie Lobbyisten wirksamer öffentlicher Kontrolle: durch ein umfassendes, verbindliches Lobbyregister mit verlässlichen Daten für alle EU-Institutionen und eine legislative Fußspur, die den Einfluss von Lobbygruppen auf die europäische Gesetzgebung sichtbar macht.
    • Ermöglichen Sie auch jenen, die sich keine teure Lobbyvertretung leisten können, sich endlich angemessen Gehör zu verschaffen. Stellen Sie Ausgewogenheit bei Lobbytreffen und in den einflussreichen Expertengruppen der Kommission sicher.
    • Verteidigen und stärken Sie die Rechte der Bürgerinnen und Bürger sowie die Spielräume zivilgesellschaftlichen Handelns in ganz Europa.

    Mit freundlichen Grüßen,

    [Ihr Name wird automatisch angehängt]

    Hintergrund:

    Über 25.000 Lobbyistinnen und Lobbyisten arbeiten in Brüssel, meist im Interesse von Unternehmen und ihren Verbänden. Sie treffen die Entscheidungsträger*innen bei Arbeitsessen, Konferenzen oder Cocktailempfängen. Sie stellen ihnen Expertise zur Verfügung oder drohen mit dem Abbau von Arbeitsplätzen. Sie schreiben Änderungsanträge oder ganze Teile von Gesetzestexten. Zusammen geben sie jährlich ca. 1,5 Milliarden Euro aus, um die Interessen ihrer Auftraggeber möglichst effektiv in den politischen Prozess einzubringen. Brüssel ist damit nach Washington die zweitgrößte Lobbyhauptstadt der Welt.

    Die Einflussnahme der zahlungskräftigen Lobbyisten geschieht weit weg von den allermeisten Bürgerinnen und Bürgern Europas. Doch es ist nicht nur die räumliche Distanz, die es Leuten wie Ihnen und uns erschwert, unsere Interessen angemessen in Brüssel zu vertreten. Viele zivilgesellschaftliche Organisationen Europas können sich gar kein Büro in Brüssel leisten – und wenn, dann sind die Budgets winzig im Vergleich zu dem, was die Konzernlobby ausgibt. Gehört werden sie nur selten. Konzerne mit ihren zahlreichen Lobbyisten, guten Kontakten und ihrem Fachwissen haben einfach einen viel besseren Zugang zu den Entscheidungsträger*innen.

    Im Ergebnis wird in Brüssel oft einseitig Politik im Interesse der zahlungskräftigen Konzerne gemacht, während das Allgemeinwohl unter den Tisch fällt. Die Öffentlichkeit erfährt erst zu spät etwas – wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Das ist ein Problem für eine Demokratie. Es ist höchste Zeit, die EU demokratisch fit zu machen – es ist schließlich unser Europa, nicht das einer Handvoll Konzerne!

    http://www.kunstgalerie-barbara.de/blog/wp-admin/post-new.php