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»Wir haben uns die Forstbrandgefahr selbst geschaffen« In Brandenburg hat kein Wald gebrannt, sondern ein Forst. Was der Unterschied ist und warum nur gesunde Mischwälder im Kampf gegen den Klimawandel helfen, erklärt der Waldökologe Pierre Ibisch
von Katharina Menne
Die beiden großen Waldbrände vom Wochenende bei Treuenbrietzen und Beelitz in Brandenburg sind inzwischen gelöscht. Vor allem Regen hat Entspannung gebracht. Zwischenzeitlich hatten mehr als 400 Hektar in Flammen gestanden. Die Brandgefahr hat sich in der Region in den zurückliegenden Jahren deutlich erhöht. Allein 2022 wurden von den Behörden bereits fast 200 Brände gezählt. Einer der Brände hat auch einen Teil der Versuchsflächen des Langzeitexperiments »Pyrophob« vernichtet. Hier untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt acht Institutionen seit Mai 2020, was Wälder widerstandsfähiger gegen Waldbrände, Hitze und Trockenheit macht. Pierre Ibisch, der Leiter des Forschungsprojekts, erzählt im Gespräch, warum Wälder schlecht brennen, Forste dafür umso besser, wie sich so ein Feuer ausbreitet – und warum kontrollierte Brände sogar ökologisch sinnvoll sein können.
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Faszination Nordseeküste: Salzwiesen sind wichtige Biotope unserer Wattenmeere
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Tickende Zeitbomben: Vergessene Wracks vor unseren Küsten
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Das winzige Au-Wäldchen an den Wischen in Bremen Borgfeld ist so, wie auch andere Haine, unendlich wichtig für Tiere aller Art. Diese kleinen Wäldchen werden nicht bewirtschaftet und sind deshalb Rückzugspunkte für alles, was da kreucht und fleucht! Ob Säuger, Vögel und Insekten, sie werden dort in Ruhe gelassen…
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Nicht nur unsere Gartenvögel mögen Silvesterböllerei, Raketen und Feuerwerke überhaupt nicht. Auch andere Wildtiere, wie Igel Marder, Eichkätzchen, Rehe ect. ebenfalls. Von unseren Haustieren ganz zu schweigen. Da Menschen die Vernunft zu fehlen scheint, Rücksicht auf Wild und Haustiere zunehmen, muß dies endlich gesetzlich geregelt werden und ein allgemeines Böllerverbot her…..
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Wildes Bremen: Die Natur bricht sich zum Glück überall bahn, auch an den unwirtlichsten Orten im Bremer Getreidehafen. Genau deshalb sind Brachen oder Orte so wichtig, um die sich der Mensch nicht kümmert. …
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Ein Wald ist keiner, wenn er wie wie ein aufgeräumter Park wirkt….
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Deutschland hat eine neue Tierart: Erstmals konnte die Fortpflanzung von Goldschakalen nachgewiesen werden. Gehäufte Beobachtungen in den vergangenen Jahren hatten darauf hingedeutet.
Viele halten ihn für einen kleinen Wolf, andere für einen groß geratenen Fuchs. Der Goldschakal ähnelt auf den ersten Blick beiden Tierarten frappierend. Färbung und Gestalt gleichen denen von Wölfen. Seine Größe mit einer Schulterhöhe von meist unter 50 Zentimetern liegt viel näher beim Fuchs, genauso wie sein Gewicht von etwa 15 Kilogramm. Biologisch gehört der Goldschakal wie Wolf und Fuchs zur Familie der Hunde (Canidae). Diese Wahrscheinlichkeit zur Verwechslung dürfte neben seiner äußerst diskreten Lebensweise maßgeblich dazu beigetragen haben, dass der Goldschakal Deutschland seit einigen Jahren still, leise und so gut wie unbemerkt neu besiedelt. Nun aber konnten Biologen in Baden-Württemberg zum ersten Mal sicher eine Fortpflanzung des Goldschakals hierzulande nachweisen. Und sie glauben, dass in wenigen Monaten weiterer Nachwuchs ansteht.
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Gewolltes Landunter am Hexenberg. Regelmäßig im Herbst und Winter, wenn die Wümme sehr viel Wasser führt, werden die Wümme-Schleusen in Bremen & Umzu geöffnet . Dies verhindert Schlimmeres, heißt Überschwemmung in angrenzenden Wohngebieten. Die Wümmewiesen werden ein halbes Jahr zu Feuchtbiotopen, zu Auenlandschaften, was in erster Linie allen Wasservögeln in dieser Region zugute kommt……
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Zum Glück gibt es die entzückenden kleinen Hausspatzen in Bremen & Umzu noch zahlreich. Sie müssen übrigens genauso wenig wie alle anderen Gartenvögel in den Wintermonaten gefüttert werden. Unser Efeu bietet genauso wie viele Bäume und Sträucher allem, was da kreucht und fleucht überreichlich Nahrung….