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ERFOLG: Deutschlands schlimmste Schimpansenhaltung ist beendet Stand November 2014
GERETTET!
Mimi und Dolly wurden aus dem Hinterhof-Verschlag befreit und in die niederländische Auffangstation AAP gebracht. Die kommenden Wochen werden sie in Quarantäne bleiben. Anschließend werden Mimi und Dolly behutsam an ein artgerechtes Schimpansenleben gewöhnt, das die beiden betagten Tiere wohl nur noch aus ihren frühen Kindheitserinnerungen kennen. AAP ist seit über 25 Jahren auf die Rehabilitation von misshandelten und traumatisierten Schimpansen spezialisiert. Die Tiere leben dort in vergleichsweise weitläufigen und gut strukturierten Gehegen. Wir hoffen, dass den betagten Schimpansinnen noch ein paar Jahre bleiben, um einen schönen Lebensabend zu verbringen. Danke an die über 21.000 Unterstützer, die unsere Online-Petition unterschrieben haben.
Die Rettung der Schimpansen von Wedemark (© Animal Public)
Mimi und Dolly in einem winzigen, völlig verdreckten GehegeVorgeschichte
Seit Jahrzehnten werden die Schimpansen Mimi und Dolly im niedersächsischen Wedemark in einem winzigen Verschlag auf dem Gelände einer Gärtnerei gehalten. Vor den Augen der zuständigen Amtstierärzte der Region Hannover werden die offiziellen Leitlinien derart deutlich unterschritten, dass es sich hier um einen groben Fall von Tierquälerei handelt. Das Gehege ist häufig verdreckt und bietet den intelligenten Menschenaffen keine Möglichkeit zum Klettern oder zur Beschäftigung. Als PETA und der Verein animal public e.V. Ende 2012 von der katastrophalen Haltung der Schimpansen erfuhren, wurde sofort Anzeige beim Veterinäramt erstattet. Doch anstatt die Tiere zu beschlagnahmen oder tierschutzgerechte Umbauten anzuordnen, schritt die Behörde in Hannover nur halbherzig ein und ließ sich von dem Halter mit juristischen Tricks vorführen. Mimi und Dolly leiden weiterhin still vor sich hin.9 qm Innengehege
Mimi und Dolly werden in einem ca. 9 Quadratmeter kleinen Innengehege gehalten. Bei gutem Wetter können die beiden intelligenten Menschenaffen zusätzlich ein Außengehege von etwa 18 Quadratmeter nutzen. Gemäß den bundesweit geltenden Mindestanforderungen müssen Schimpansen jedoch auf mindestens 400 Quadratmeter gehalten werden. Die Richtlinien werden bei Mimi und Dolly schon seit Jahrzehnten so deutlich unterschritten, dass hier neben der anhaltenden Tierquälerei auch ein skandalöses Behördenversagen vorliegt. Anwohnern zufolge hat der Halter in früheren Jahren zu seinem privaten Vergnügen immer wieder Tiere aus Zirkusbetrieben erhalten, die ihre „ausgedienten“ Tiere bei ihm ablieferten. Obgleich der Mann anscheinend häufig auf Reisen ist, lehnt er jedes Angebot zur freiwilligen Abgabe der Tiere in die renommierte Auffangstation AAP in den Niederlanden ab.Schimpansen brauchen Freiheit
Schimpansen sind hochintelligent, beschützen ihre Familien, helfen ihren Freunden, verstehen das Konzept von Fairness und verwenden Werkzeuge. In Freiheit kommunizieren sie miteinander, tauschen Neuigkeiten und Klatsch aus, bauen bequeme Nester, suchen nach Leckerbissen und bringen ihren Kindern die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse für das Leben im Wald bei. In der Natur leben Schimpansen in Gruppen mit komplexer Sozialstruktur zusammen, die zeitweise mehrere Dutzend Tiere umfassen können. Sie nehmen dabei einen Lebensraum in Anspruch, der in Waldgebieten bis zu 50 Quadratkilometer, in Savannen sogar weitaus mehr betragen kann. Schimpansen sind die nächsten Verwandten des Menschen; das Erbgut beider Spezies gleicht sich bis zu 98 Prozent. Nach Meinung vieler Primatologen steht hinter der Fähigkeit der Schimpansen, eigenhändig Werkzeuge herzustellen und auch zu benutzen, logisches Denken und sogar eine eigene Kultur. -
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Freihandelsabkommen TTIP: USA sollen bei EU-Gesetzen mitreden Neuer Ärger um das geplante Freihandelsabkommen TTIP: Laut einem Zeitungsbericht sollen EU und USA wichtige neue Gesetze vorab beim jeweiligen Handelspartner vorlegen.

Spiegel-Online-Wirtschaft
Frankfurt am Main – Das geplante Freihandelsabkommen TTIP soll auch eine Art Mitspracherecht bei Gesetzesvorhaben in der EU und in den USA beinhalten. Laut einem Zeitungsbericht sollen die EU, ihre Mitgliedstaaten und die deutschen Bundesländer nach dem Inkrafttreten des Abkommens wichtige Gesetze und neue Standards vorab mit den Amerikanern abstimmen.
Im Rahmen der sogenannten regulatorischen Zusammenarbeit sollen Europäer wie Amerikaner mindestens einmal im Jahr eine Liste der geplanten Gesetzesvorhaben veröffentlichen, heißt es in einem internen Verhandlungsvorschlag der EU-Kommission, über den die “FAZ” berichtet.
Die Liste der Vorhaben soll ebenso Zuschnitt und Ziele nennen wie einen Zeitplan und Angaben zu den Folgen für den transatlantischen Handel und Investitionen enthalten. Auf dieser Basis sollen die Handelspartner ihrer Ansicht nach bedenkliche Gesetzesvorhaben oder geplante Standards identifizieren und bei der vorgesehenen zentralen Anlaufstelle der Gegenseite Beratungen darüber beantragen können.
Die Beratungen sollen so früh wie möglich beginnen und im Bedarfsfall bis zur endgültigen Annahme des Gesetzes oder Standards weiterlaufen. Der Gesetzgebungsspielraum der Staaten solle durch die Beratungen weder inhaltlich noch zeitlich eingeschränkt werden, heißt es in dem Text. Wenn ein Partner sich am Ende der Beratungen entschließe, die Bedenken des anderen nicht zu berücksichtigen und das Gesetz oder den Standard dennoch zu verabschieden, soll er das ohne Einschränkungen tun können.
Die regulatorische Zusammenarbeit ist ein neuer Ansatz in der Handelspolitik der EU – und zugleich einer der umstrittensten Punkte des TTIP. Amerikaner und Europäer wollen in dem Freihandelsabkommen nicht nur bestehende Handelsschranken abbauen, also etwa bestimmte Standards angleichen. Sie wollen durch enge Zusammenarbeit auch verhindern, dass neue Regeln und Standards entstehen, die den Handel zwischen beiden Seiten nach dem Abschluss des Abkommens unnötig behindern. Kritiker von TTIP fürchten, dass die EU damit nur noch schwer neue Umwelt- oder Sozialstandards erlassen kann.
Wer an den Beratungen über neue Gesetze und Standards teilnehmen soll, hängt nach dem Papier der Kommission von der Art des Vorschlags ab. Das könnte die Kommission selbst, ein Mitgliedstaat, aber auch nur eine Regulierungsbehörde sein.
Auf Nachfrage müsste der Handelspartner zusätzliche Informationen, inklusive vorhandener wissenschaftlicher Belege und Daten bereitstellen. Als oberste Instanz will die EU ein “Regulatory Cooperation Body” (Gremium zur regulatorischen Zusammenarbeit) einrichten.
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Tauwetter































