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Unsere Bienen sind bedroht: Vor allem der Einsatz gefährlicher Pestizide belastet die Völker. Dabei sind die Tiere ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Weniger Bienen heißt nicht nur weniger Honig, sondern auch weniger Obst und Gemüse. Imker zeigen sich besorgt.
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Millionen für den Insektenschutz: Die Große Koalition will mehr Geld zum Schutz von Insekten ausgeben. Umweltministerin Schulze will zudem den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln einschränken. Nicht allen gefallen die Vorschläge. Für den Schutz von Bienen und anderen Insekten will Bundesumweltministerin Svenja Schulze künftig mehr Geld ausgeben und die Regeln fürs Düngen und den Pestizideinsatz verschärfen. Die SPD-Politikerin präsentierte Eckpunkte zum “Aktionsprogramm Insektenschutz”, demzufolge der Bund jährlich 100 Millionen Euro bereitstellen soll, davon allein 25 Millionen Euro für Forschung und die Bestandsaufnahme und Überwachung der Insektenpopulation.
Es braucht nicht Millionen Euro um Insekten zu schützen, eben nur ein völlig anderer Umgang mit der Natur. Das bedeutet unter anderem ein anderer Umgang mit sogenannten Unkräutern, denn die benötigen nützliche Insekten und nicht nur unsere Bienen um sich zu ernähren. Monokulturen sind ein Feind der Natur, deshalb ist Diversität wichtig und viel mehr und größere Brachen, denn auf ihnen findet noch Natur statt. Schmale Alibi-Ackerrandstreifen bepflanzt mit Sonnenblumen sind ein Witz und bringen nicht das, was sie sollen.