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Waldbrände entstehen nicht durch Glasscherben, sondern entweder durch weggeworfene Zigarettenkippen oder durch nicht sorgfältig gelöschte Lagerfeuer und nur höchst selten durch Blitzschlag. Aus dem Nichts kann kein Waldbrand entstehen, fast ausschließlich ist der Auslöser Fahrlässigkeit. Übrigens Laubwälder brennen auch bei großer Trockenheit kaum, Nadelwälder dafür um so heftiger, denn die Nadeln enthalten Terpene, ätherische Öle.
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Ganz schön wild: Der Urwald von Morgen im Norden…
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Der Hexenbergwald ist klein aber überwiegend naturbelassen. Bäume, die umgestürzt sind, läßt man liegen und überläßt sie den Mikroorganismen, Käfern und übrigen Insekten. Dort, wo Totholz liegen bleibt in Wäldern brummt das Leben….
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Bevor wir uns nicht wirklich sicher sein können, dass CO2 tatsächlich der alleinige Verantwortliche für den Klimawandel ist, könnte eine Manipulation der Atmosphäre ein schwerwiegender Fehler sei. Absolut nicht risikobehaftet ist es allerdings so viel Bäume zu pflanzen wie nur irgend möglich…..
CO₂ aus der Atmosphäre holen: Ein
Ampelsystem für den Vergleich von
Maßnahmen
Nicht nur Effizienz, Wirksamkeit und Reife: Die vorgestellte Ampel berücksichtigt auch Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft.
Ohne aktive Entfernung von Kohlenstoffdioxid (CO₂) aus der Atmosphäre wird es wohl nicht gehen, stellte der Internationale Klimarat IPCC bereits 2014 klar. Auch deshalb, weil die Menschheit sonst am Ende des Jahrhunderts in einer 2,4- bis 2,9-Grad Welt leben würde, wenn die reichen Staaten nicht zu ehrgeizigeren Treibhausgas-Reduktionen bereit sind, wie der Climate Action Tracker berechnete.
Denn von CO₂-Minderung ist noch immer keine Spur in Sicht. Im vergangenen April überstieg die CO₂-Konzentration an den Mauna Loa Messstationen auf Hawaii erstmals den Wert von 420 ppm (CO₂-Moleküle pro Million). 2015 waren es noch knapp über 400 ppm, Ende des 19. Jahrhunderts 280 ppm. Die magische 1,5-Grad-Grenze, über die sich die Erde gemäß dem Pariser Klimaabkommen besser nicht erwärmen sollte, könnte nach Angaben der Weltorganisation für Meteorologie WMO schon in einem der nächsten fünf Jahre zum ersten Mal überschritten werden.
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Für viele sieht ein solcher Kiefernforst (links) aus wie ein typischer Wald. Doch mit einem echten, natürlichen Wald hat eine solche Plantage nach Ansicht von Peter Wohlleben wenig gemein. Naturbelassene Urwälder zeichnen sich durch eine hohe Artenvielfalt aus und dadurch, dass totes Holz verrotten darf
Naturnaher Wald Wie unsere Wälder aussehen – und wie sie eigentlich aussehen müssten
Seit Jahren disktutieren Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden über den Umbau der deutschen Forste im Angesicht des Klimawandels. Wie unsere Wälder aussehen müssten, um für die Zukunft gewappnet zu sein, erklärt Förster Peter Wohlleben in einem Beitrag aus dem Naturmagazin “Wohllebens Welt”Ursprünglich wuchsen in Mittel- und Westeuropa fast nur Buchen, durchsetzt mit einigen Dutzend weiteren Baumarten. Diese Wälder waren sehr stabil. Brach ein Riese zusammen, wuchs an seiner Stelle ein Jungbaum nach.
Auf großer Fläche änderte sich dieses Ökosystem über Jahrhunderte nicht. Kleinere Klimaschwankungen überlebten Europas Ur- wälder leicht, weil ihre Bäume ein eigenes Lokalklima formten und dabei Extreme abpufferten: Gegen große Kälte schirmten sie sich eben- so ab wie gegen starke Hitze.
Dies ermöglichte rund 10000 Tierarten, ihre Nischen zu besetzen. Manche Käfer verlernten sogar das Fliegen, da es in solch einem Waldozean nicht wichtig war, den Standort zu wechseln — die Bedingungen waren ja überall gleich.