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Momentan sind Wiesen und Sträucher voll von Spinnennetzen. Ein sehr gutes Zeichen in mehrfacher Hinsicht, denn unsere fleißigen Helfer die Spinnen sind ständig auf der Jagd nach Insekten, das ganze Jahr über und besonders jetzt im Spätsommer und Herbst sichtbar. Spinnen würden dies wohl nicht tun, gäbe es für sie nichts zu fressen, nein, es scheint für sie Insekten aller Art zu geben. Sie wären oder sind auch in der Landwirtschaft prima Helfer, wenn wir es denn zuließen. Übrigens wo Spinnen sind, sind auch vermutlich Feldvögel, die diese schmackhaft finden und vertilgen. So wird der Kreis wieder geschlossen. Also liebe Freunde, laßt Spinnen und Spinnennetze bitte in Ruhe und laßt sie arbeiten, denn sie arbeiten auch für Euch…..
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Das Zusammenspiel der Naturphänomene auf unserem schönen blauen Planeten ist leider noch nicht genügend erforscht, aber das, was bekannt ist, ist absolut grandios….
Kieselalgen als Klimaretter
Dass wir atmen können, verdanken wir Lebewesen, die so klein sind, dass man sie mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Lebewesen, von denen die wenigsten wissen, dass es sie überhaupt gibt.
Pflanzen produzieren mithilfe von Photosynthese Sauerstoff. Das ist an sich nichts Neues. Was dagegen überrascht: Mehr als die Hälfte des Sauerstoffs in unserer Luft stammt nicht von Buche, Eiche oder Ahorn, sondern von winzigen Lebewesen in unseren Ozeanen. Unzählige Mikroalgen, zu denen auch die Kieselalgen zählen, wandeln mithilfe von Sonnenlicht Kohlenstoffdioxid und Wasser in Biomasse um, in der das CO2 gebunden wird, ohne dem Klima zu schaden. Als “Abfallprodukt” entstehen Tonnen von Sauerstoff – jeden zweiten Atemzug verdanken wir den Meeresalgen. Würden sie nicht so viel Kohlenstoffdioxid aus der Luft filtern, wäre die Klimakrise bereits weit schlimmer als sie aktuell ist.
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Streuobstwiesen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch überaus wichtig für Mensch und Tier….
Nicht nur, dass die Äpfel naturbelassen sind und man vom Fallobst beispielsweise leckeren Apfelkuchen backen kann, auch Wildtiere lieben die runtergefallenen Äpfel. Alles, was kriecht kabbelt, läuft und fliegt, wie Igel, Mäuse, Vögel, Insekten sind begeistert vom süssen Gratisangebot…..
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/index.html
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Greenwashing der perfiden Art: Wir leisten uns saubere Elektro-Autos mit niedriger Emission, während Afrika mit uralten Schrottkarren überschwemmt wird, die bei uns in Europa längst keine Zulassung mehr bekämen. Die Krux bei der Sache: Wir im Norden können so clean und klimaneutral werden, wie nur möglich, Afrika und der Rest der Welt wird es in absehbarer Zeit nicht. Und was den Klimaneutralforderern wohl noch nicht aufgegangen ist, wir leben auf einer Kugel, auf der alles mit allem verbunden ist. Das, was in Afrika vorgeht, betrifft auch den Norden, denn wir haben alle gemeinsam nur eine Atmosphäre…
Gebrauchtwagen Europas Schrott auf Afrikas Straßen
Antje Diekhans ARD-Studio Nairobi Stand: 17.11.2020 05:03 Uhr
Immer mehr ausrangierte Autos aus Industriestaaten werden in afrikanische Länder weiterverkauft. Dort werden sie zur Gefahr – für den Verkehr und für Klima und Umwelt, warnen die UN.
Eine Straßenkreuzung in Kenias Hauptstadt Nairobi. Hier warten Taxifahrer auf Kundschaft. Kaum ein Auto ist jünger als zehn Jahre – enigen sieht man an, dass sie aus unterschiedlichen Teilen zusammengeschweißt sind. Fast alle Fahrer haben schon Unfälle oder Fast-Unfälle gehabt.
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Kaum abgestoppelt und schon ergießt sich eine unsägliche Flut von Jauche auf’s Feld. Statt unser Grundwasser noch weiter zu verseuchen und zuletzt untrinkbar zu machen, muß es endlich Gesetz werden, speziell Gülle in Biogasanlagen zu Gas zu verarbeiten.
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Spinnenzeit
- Interview
USA beenden Einsatz “Es ging nie um Afghanistan”
Stand: 31.08.2021 05:27 Uhr
Der Afghanistan-Einsatz der USA scheiterte, auch weil es Washington nie um das Land ging, sagt der Experte Conrad Schetter im Interview mit tagesschau.de. Aber auch die Bundespolitik habe jahrelang ihren Zielen keine Taten folgen lassen.
tagesschau.de: Die Amerikaner beenden nach 20 Jahren ihren Einsatz in Afghanistan und sind selbst entsetzt über ihr Scheitern: Was war der entscheidende Fehler bei diesem Einsatz?
Conrad Schetter: Es sind viele Fehler gemacht worden. Der erste Fehler, wie bei vielen Interventionen: Es ging nie um das Land selbst, es ging nie um Afghanistan. Die westliche Welt hat sich immer sehr um ihre eigenen Interessen gedreht. Das heißt: Man hat nie versucht, Afghanistan zu verstehen und einen Weg aus der afghanischen Perspektive heraus zu entwickeln. Das hat sich durch die gesamte Intervention hindurch gezogen. Das politische Modell für das Land wurde am Reißbrett in Brüssel und Washington entworfen. Afghanistan hat 40 Jahre Krieg erlebt, ist gesellschaftlich sehr traditionell geprägt – und das, was die Afghanen selbst wollten, ist nicht richtig zur Sprache gebracht worden.
Zur PersonConrad Schetter ist Director for Research am Internationalen Konversionszentrum Bonn (BICC) und lehrt Friedens- und Konfliktforschung am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie in Bonn. Er beschäftigt sich seit 30 Jahren wissenschaftlich mit Afghanistan und hat verschiedene Publikationen und Bücher zum Land und seinen Konflikten veröffentlicht
Doppelte Standards – die ganze Zeit
tagesschau.de: 2001 ging zunächst darum, die Taliban zu besiegen, Al Kaida zu vertreiben – wenn ich Sie richtig verstehe, gab es darüber hinaus keine Vorstellung davon, was man in Afghanistan wollte und wie man es anstellen sollte?
Schetter: Es gab immer Widersprüche – militärisch und politisch. Auf der einen Seite hat man im Land Krieg geführt und die Taliban gejagt, auf der anderen Seite hat man den Afghanen versprochen, für ihre Sicherheit zu sorgen. Das war für die Afghanen nicht nachzuvollziehen. In der Politik hat man Demokratie gepredigt, dann aber hinter verschlossenen Türen die Interessen des Westens durchgesetzt, etwa bei der Frage, wer Präsident wird. Da wurden demokratische Spielregeln außer Kraft gesetzt. Diese doppelten Standards haben die Afghanen die gesamten 20 Jahre über erlebt.
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Pasta selbst gemacht…
https://youtu.be/kLkvlPAUV9I
geht so:
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Das E-Auto ist nicht nur nicht besonders umweltfreundlich, es ist auch asozial, denn es ist, so wie es aussieht nur als Zweitauto für die gedacht, die es sich leisten können und das ist nicht das Gro unserer Bevölkerung. Fahrzeuge, die nur eine derart kurze Reichweite haben, sind lediglich als Stadtautos und für Umzu zu gebrauchen und dafür sind sie für die Mehrheit zu teuer. Auch die langen Ladezeiten mit viel zu wenigen Ladestationen machen sie nicht praktischer und nicht unbedingt kaufenswert. Fazit: Autos sollen in Zukunft nur für einige wenige da sein und der Rest der Bevölkerung fährt mit Fahrrad Bus, Bahn ect. worauf allerdings unsere Infrastruktur bisher nicht ausgerichtet ist.
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Wurzeln, Wunderwerke der Natur! Wurzeln haben viele wichtige Funktionen. Sie sind Speicherorgane der Pflanzen für Nährstoffe und Wassertransport. Sie sorgen für Halt im Boden und können sogar kommunizieren.