Barbara Wenzel-Winter's Blog

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    In meiner Familie sind wir unfreiwillig undercover in Sachen #Arbeitsamt & #Hartz4 unterwegs und lernen mit jedem Termin, jeder Mail und jedem Brief neue Seiten unseres “Sozialstaats” kennen. Wer sich z.B. gegen die Maßnahmen, Hohlphrasen + den Unwillen auf den Kunden einzugehen zur Wehr setzt, bekommt die Abgründe des Menschen + der Bundesregierung zu sehen: – Manipulation – Androhungen – Entwertung deiner Person

    17. Mai 2022 / 0 Kommentare

    Wer Bock auf investigativen Journalismus hat, dem empfehle ich HartzIV zu beantragen. 👍

     

    Die Mitarbeiterin heute so zu meinem Familienmitglied: “Sie behindern unsere Arbeit.” Das sollte man als Kompliment auffassen, denn das System, das hinter dem Arbeitsamt + HartzIV steckt, ist menschenverachtend und sollte aufgebrochen werden!

    Wenn man sich vorstellt, dass 5,3% dieser Bevölkerung alle paar Wochen bei psychotischen Mitarbeitern (Narzissten/Borderline-Persönlichkeiten) vorstellig werden, die Handlanger eines Systems sind, das dich nicht als Menschen wahrnimmt, vergeht einem alles. Umgang auf Augenhöhe ist im Arbeitsamt ein Fremdwort.

    12.066 Aufrufe
    Mein Jobcenter hat ein neues Video hinzugefügt: Timo ist happy mit Hartz.
    6. Dezember um 12:34 ·

    Dank Hartz 4 startet Timo richtig durch.
    Wie? Das erzählt er euch im Video.
    Seid ihr auch happy mit Hartz? Dann erzählt uns eure Geschichte.
    Gleich hier oder auf http://www.mein-jobcenter.com/
    #DuBistEsUnsWert #happyHartz

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    Bärbel

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    23. März 2022
  • Allgemeines,  Dokumentationen,  Frauen,  Gesellschaft,  Politik

    „Wir haben die tiefe Sorge, dass auch in Deutschland ein Klima der Einschüchterung entsteht.“ So der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger zwei Tage nach der Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty. Wer mit LehrerInnen spricht, speziell mit solchen aus Brennpunktschulen, stellt fest: Dieses „Klima der Einschüchterung“ muss gar nicht erst entstehen – es ist längst da. Auch in Deutschland.

    6. November 2020 / 0 Kommentare

    Demo in Paris nach dem Mord an dem Geschichtslehrer Samuel Paty. – Thomas Morel-Fort/imago images

    „Es gibt doch schon jetzt abstruse Forderungen aus Moscheen, was Schulen im Unterricht alles nicht machen sollen“, berichtet Harald Willert. „Da wird zum Beispiel die generelle Freistellung vom Schwimmunterricht oder die Absetzung der Sexualkunde gefordert.“ Und der Vorsitzende des Schulleitungsvereinigung Nordrhein-Westfalen weiß, „wie viele Lehrer bestimmte Themen im Unterricht vermeiden, um Problemen aus dem Weg zu gehen“. Das berichten auch andere LehrerInnen: Der Holocaust, der Nahost-Konflikt, die USA – alles Themen, die heikel sein können – und deshalb nicht selten vermieden werden.

    Willert hat 35 Jahre lang im Ruhrgebiet unterrichtet, darunter auch an einer Gesamtschule in der Nachbargemeinde von Duisburg-Marxloh, wo die nach Köln zweitgrößte DITIB-Moschee Deutschlands liegt. Gleich nebenan ist Dinslaken. Von dort aus zogen mindestens zwei Dutzend junge Männer nach Syrien in den „Dschihad“, darunter fünf Schüler der Lehrerin Lamya Kaddor.

    Bei Darwin halten sich Schüler die Ohren zu und der Holocaust ist ein heikles Thema

    Einer von ihnen, der Konvertit Nils. D., steht gerade zum zeiten Mal vor Gericht, weil er IS-Deserteure folterte und hinrichtete. „Acht Kilometer von mir entfernt war es möglich, dass sich junge Männer derartig radikalisiert haben!“ sagt Harald Willert.

    „Man hat diese Entwicklung ja jahrzehntelang zugelassen“, klagt Astrid-Sabine Busse. Die Vorsitzende des „Interessenverbandes Berliner Schulleitungen“ ist Rektorin einer Grundschule in Neukölln, an der 97 Prozent ihrer SchülerInnen einen Migrationshintergrund haben. Sie erklärt: „Als ich junge Lehrerin war, gab es noch keinen politischen Islam an den Schulen.“ Seitdem ist viel passiert. Islamisten agitieren seit Jahrzehnten in den muslimischen Communities. Das hat Folgen in den Klassenzimmern, und zwar schon bei den jüngsten SchülerInnen.

    „Wenn wir etwas über Darwin machen oder die Kinder im Museum griechische Statuen sehen, drehen sich viele um und halten sich die Ohren zu“, erzählt Busse. „Das war vor zehn Jahren noch nicht so.“ Ihr Schule besteht dennoch darauf, Darwin und Sexualkunde im Unterricht zu behandeln, doch der Druck auf die LehrerInnen wächst. „Dem Verfassungsschutzbericht kann man ja entnehmen, dass die Zahl der gewaltbereiten Islamisten steigt. Und uns Lehrer kann ja niemand schützen. Ich selbst würde solche Karikaturen auch nicht zeigen“, erklärt die Schulleiterin resigniert und fügt hinzu: „Ich hätte nie gedacht, dass es einmal so weit kommt.“

    Islamisten agitieren seit Jahrzehnten erfolgreich an den Schulen 

    LehrerInnen beklagen Einschüchterung und Sprechverbote seit Jahren. Im Schwerpunkt „Problem Schule“ machte EMMA schon 2017 darauf aufmerksam, „wie schwierig es für so mancheN Lehrerin geworden ist, bestimmte Lerninhalte zu vermitteln, wenn in einer Klasse eine gewisse Menge islamistisch indoktrinierter SchülerInnen vor ihnen sitzt“. Für das Dossier hatte EMMA mit zahlreichen Lehrerinnen gesprochen, von denen einige berichteten, dass Filme über Darwin und die Evolutionstheorie von SchülerInnen „regelrecht ausgebuht“ wurden.

    Eine Stunde über die Beschneidung der Menschenrechte in der Türkei endete mit einem Beschwerdebrief der SchülerInnen (die ganz offensichtlich von rhetorisch geschulten Kräften unterstützt wurden) und einer Rüge der Schulleitung: Die Lehrerin habe „die religiösen Gefühle der Schüler verletzt“.

    Dass die Lehrerin von ihren Vorgesetzten in vorauseilendem Gehorsam in die Schranken gewiesen wurde, scheint kein Einzelfall, sondern die Regel. „Die Schulaufsicht unterstützt uns nicht“, bedauert Harald Willert. „Stattdessen heißt es dann: Löst das pädagogisch!“

    Die Schulbehörden ducken sich weg und sagen: Lösen Sie das pädagogisch!

    „Es kann aber nicht sein, dass das Problem an der einzelnen Schule hängenbleibt“, sagt Astrid-Sabine Busse. Deshalb setzt sich ihr Berliner Schulleitungsverband in einem Appell für den Erhalt des Neutralitätsgesetzes ein. Das Gesetz ist seit 2005 in Kraft und besagt, dass LehrerInnen im Unterricht keinerlei weltanschauliche oder religiöse Symbole tragen dürfen. Seitdem dürfen Lehrerinnen an Berliner Schulen kein Kopftuch tragen. Kürzlich hat eine Lehrerin vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt gegen das Gesetz geklagt und Recht bekommen. Die RichterInnen entschieden: Es müsse in jedem Einzelfall geschaut werden, ob das Kopftuch tatsächlich „den Schulfrieden gefährde“. Die Berliner Grünen, allen voran Justizsenator Dirk Behrendt, wollen das Urteil zum Anlass nehmen, das Neutralitätsgesetz ganz abzuschaffen.

    Eine völlig falsche Strategie, warnen die Berliner SchulleiterInnen. „Irgendwann ist der Prozess unumkehrbar“, fürchtet die stellvertretende Vorsitzende des Berliner Schulleitungsverbandes, Karina Jehniche. „Große Teile meiner Schüler leben in einer Parallelgesellschaft, die wir jetzt schon nicht mehr erreichen. Und für diese Jungs ist klar, dass sie später ein gutes, sauberes Mädchen mit Kopftuch heiraten wollen. Und dass unsere offene, demokratische Lebensweise nicht die ist, die sie in ihrem Leben wollen.“ Fazit der Schulleiterin einer Brennpunktschule in Spandau: „Wir können so nicht weitermachen.“

    Das sieht auch der Deutsche Lehrerverband so. „Unterricht und demokratische Werteerziehung dürfen für Lehrkräfte nicht zur Mutprobe werden! Wir sagen: Wehret den Anfängen!“

    Und was sagt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, ihres Zeichens größte LehrerInnen-Gewerkschaft? Auf ihrer Startseite: nichts. Wer in tieferen Ebenen sucht, findet schließlich eine Acht-Zeilen-Meldung. Das Wort Islamismus kommt darin nicht vor.

    Muss erst auch in Deutschland ein Lehrer ermordet werden, bevor die Verantwortlichen aufwachen?

     

     

     

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    Bärbel

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    Stand: 17.09.2019 11:04 Uhr

    Immer schneller wird immer mehr Billigkleidung hergestellt. , stellt das zunehmend vor große Probleme: Denn die Billigware lässt sich schlecht recyceln, wie Recherchen von report München zeigen.

    Von Sabine Lindlbauer, BR

    Mode ist ein Begriff, der positiv besetzt ist. Doch dahinter steckt eine Industrie, die immer wieder in die Kritik gerät. Eine Industrie, die sich vom tatsächlichen Bedarf völlig entkoppelt hat: Shopping ist zum Freizeitvergnügen geworden. 60 Kleidungsstücke kauft jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr – ohne Wäsche und Socken.

    Seit der Jahrtausendwende hat sich die Textilproduktion weltweit verdoppelt – Tendenz steigend. Die Tragedauer hat sich hingegen deutlich verkürzt. Gute Aussichten für Altkleidersammler, könnte man meinen. Doch die Realität sieht anders aus.

    Billig produzierte Kleidung lässt sich oftmals nur schwer recyclen.

    galerie

    Billig produzierte Kleidung lässt sich oftmals nur schwer recyclen.

    Altkleidersammler klagen

    Helmut Huber ist beim Bayerischen Roten Kreuz in Nürnberg zuständig für die Altkleidersammlung. Er hat seit längerem ein Problem. Die Ware wächst ihm buchstäblich über den Kopf. Und nicht nur das: “Wenn man nichts anfangen kann mit dem Zeug, dann ist das einfach Müll. Und was wollen wir mit Müll?”, fragt Huber.

    Abnehmende Qualität und immer mehr Billigware machen den Kleidersammlern das Leben schwer. Das Problem hat einen Namen: “Fast Fashion”. 24 Kollektionen und mehr produzieren manche Labels pro Jahr – Kleidung, die irgendwann bei den Altkleidersammlern landet. Für die bedeutet das: Immer mehr Ware muss eingesammelt, gesichtet und gelagert werden.

    Immer mehr Billigfasern

    In Deutschland landen jedes Jahr über eine Million Tonnen Altkleider im Container. Tendenz steigend. Mode ist zum Wegwerfartikel geworden. Ein Wegwerfartikel mit zunehmendem Synthetik-Anteil. Oft ist das ein billiger , aus Polyester, Polyacryl oder Elastan, gemischt mit Naturfasern. Je mehr Mischfaser und Synthetik, desto schwieriger ist auch die Weiterverwertung.

    Besonders unbeliebt bei den Altkleidersammlern ist moderne Funktionskleidung, wenn sie nicht mehr tragbar ist. “Ein Baumwoll-T-Shirt wird, wenn alle Stricke reißen, einfach zusammengeschnitten, dass ein Lumpen übrig bleibt und den können Sie nehmen, um irgendwas zu putzen”, sagt Huber. Mit abgetragener Funktionskleidung ginge das nicht. Sie wandert kostenpflichtig in die Müllverbrennung.

    Mikroplastik durch das Waschen

    An der TU Dresden beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Frage, wie sehr Synthetikfasern aus Kleidung die Umwelt belasten. Stefan Stolte forscht am Problem des Mikroplastik-Abriebs von Textilien beim Waschen. Besonders im Visier: Fleece-Kleidung. “Man kann davon ausgehen, dass bei der Wäsche fünf bis 20 Prozent des ursprünglichen Gewichts während Waschen und Tragen verloren gehen”, sagt der Experte. Die Fasern landen dann im Abwasser. Mehrere tausend Tonnen an Mikropartikel-Emissionen werden allein durch Fleecepullis freigesetzt.

    Report München | Bildquelle: ARD

    ARD-Politikmagazin

    report München

    Alle Themen und Hintergründe | mehr

    Das Bundesumweltministerium sieht vor allem den Verbraucher in der Pflicht. Auf Anfrage von report München heißt es: “Ohne einen Bewusstseinswandel der Verbraucherinnen und Verbraucher wird sich jedoch grundlegend wenig ändern. Das muss man auch ganz ehrlich kommunizieren und einfordern.”

    Die Politik will künftig in Sachen Altkleider mehr steuern: Ab 2025 soll es EU-weit generell nicht mehr erlaubt sein, Textilien über den Hausmüll zu entsorgen. Damit würde noch mehr Ware in den Altkleidercontainern laden.

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    Bärbel

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    Bärbel

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