Barbara Wenzel-Winter's Blog

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    Necla Kelek über das Frauenbild im Islam

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  • Allgemeines,  Dokumentationen,  Frauen,  Gesellschaft,  Politik

    „Wir haben die tiefe Sorge, dass auch in Deutschland ein Klima der Einschüchterung entsteht.“ So der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger zwei Tage nach der Ermordung des französischen Lehrers Samuel Paty. Wer mit LehrerInnen spricht, speziell mit solchen aus Brennpunktschulen, stellt fest: Dieses „Klima der Einschüchterung“ muss gar nicht erst entstehen – es ist längst da. Auch in Deutschland.

    6. November 2020 / 0 Kommentare

    Demo in Paris nach dem Mord an dem Geschichtslehrer Samuel Paty. – Thomas Morel-Fort/imago images

    „Es gibt doch schon jetzt abstruse Forderungen aus Moscheen, was Schulen im Unterricht alles nicht machen sollen“, berichtet Harald Willert. „Da wird zum Beispiel die generelle Freistellung vom Schwimmunterricht oder die Absetzung der Sexualkunde gefordert.“ Und der Vorsitzende des Schulleitungsvereinigung Nordrhein-Westfalen weiß, „wie viele Lehrer bestimmte Themen im Unterricht vermeiden, um Problemen aus dem Weg zu gehen“. Das berichten auch andere LehrerInnen: Der Holocaust, der Nahost-Konflikt, die USA – alles Themen, die heikel sein können – und deshalb nicht selten vermieden werden.

    Willert hat 35 Jahre lang im Ruhrgebiet unterrichtet, darunter auch an einer Gesamtschule in der Nachbargemeinde von Duisburg-Marxloh, wo die nach Köln zweitgrößte DITIB-Moschee Deutschlands liegt. Gleich nebenan ist Dinslaken. Von dort aus zogen mindestens zwei Dutzend junge Männer nach Syrien in den „Dschihad“, darunter fünf Schüler der Lehrerin Lamya Kaddor.

    Bei Darwin halten sich Schüler die Ohren zu und der Holocaust ist ein heikles Thema

    Einer von ihnen, der Konvertit Nils. D., steht gerade zum zeiten Mal vor Gericht, weil er IS-Deserteure folterte und hinrichtete. „Acht Kilometer von mir entfernt war es möglich, dass sich junge Männer derartig radikalisiert haben!“ sagt Harald Willert.

    „Man hat diese Entwicklung ja jahrzehntelang zugelassen“, klagt Astrid-Sabine Busse. Die Vorsitzende des „Interessenverbandes Berliner Schulleitungen“ ist Rektorin einer Grundschule in Neukölln, an der 97 Prozent ihrer SchülerInnen einen Migrationshintergrund haben. Sie erklärt: „Als ich junge Lehrerin war, gab es noch keinen politischen Islam an den Schulen.“ Seitdem ist viel passiert. Islamisten agitieren seit Jahrzehnten in den muslimischen Communities. Das hat Folgen in den Klassenzimmern, und zwar schon bei den jüngsten SchülerInnen.

    „Wenn wir etwas über Darwin machen oder die Kinder im Museum griechische Statuen sehen, drehen sich viele um und halten sich die Ohren zu“, erzählt Busse. „Das war vor zehn Jahren noch nicht so.“ Ihr Schule besteht dennoch darauf, Darwin und Sexualkunde im Unterricht zu behandeln, doch der Druck auf die LehrerInnen wächst. „Dem Verfassungsschutzbericht kann man ja entnehmen, dass die Zahl der gewaltbereiten Islamisten steigt. Und uns Lehrer kann ja niemand schützen. Ich selbst würde solche Karikaturen auch nicht zeigen“, erklärt die Schulleiterin resigniert und fügt hinzu: „Ich hätte nie gedacht, dass es einmal so weit kommt.“

    Islamisten agitieren seit Jahrzehnten erfolgreich an den Schulen 

    LehrerInnen beklagen Einschüchterung und Sprechverbote seit Jahren. Im Schwerpunkt „Problem Schule“ machte EMMA schon 2017 darauf aufmerksam, „wie schwierig es für so mancheN Lehrerin geworden ist, bestimmte Lerninhalte zu vermitteln, wenn in einer Klasse eine gewisse Menge islamistisch indoktrinierter SchülerInnen vor ihnen sitzt“. Für das Dossier hatte EMMA mit zahlreichen Lehrerinnen gesprochen, von denen einige berichteten, dass Filme über Darwin und die Evolutionstheorie von SchülerInnen „regelrecht ausgebuht“ wurden.

    Eine Stunde über die Beschneidung der Menschenrechte in der Türkei endete mit einem Beschwerdebrief der SchülerInnen (die ganz offensichtlich von rhetorisch geschulten Kräften unterstützt wurden) und einer Rüge der Schulleitung: Die Lehrerin habe „die religiösen Gefühle der Schüler verletzt“.

    Dass die Lehrerin von ihren Vorgesetzten in vorauseilendem Gehorsam in die Schranken gewiesen wurde, scheint kein Einzelfall, sondern die Regel. „Die Schulaufsicht unterstützt uns nicht“, bedauert Harald Willert. „Stattdessen heißt es dann: Löst das pädagogisch!“

    Die Schulbehörden ducken sich weg und sagen: Lösen Sie das pädagogisch!

    „Es kann aber nicht sein, dass das Problem an der einzelnen Schule hängenbleibt“, sagt Astrid-Sabine Busse. Deshalb setzt sich ihr Berliner Schulleitungsverband in einem Appell für den Erhalt des Neutralitätsgesetzes ein. Das Gesetz ist seit 2005 in Kraft und besagt, dass LehrerInnen im Unterricht keinerlei weltanschauliche oder religiöse Symbole tragen dürfen. Seitdem dürfen Lehrerinnen an Berliner Schulen kein Kopftuch tragen. Kürzlich hat eine Lehrerin vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt gegen das Gesetz geklagt und Recht bekommen. Die RichterInnen entschieden: Es müsse in jedem Einzelfall geschaut werden, ob das Kopftuch tatsächlich „den Schulfrieden gefährde“. Die Berliner Grünen, allen voran Justizsenator Dirk Behrendt, wollen das Urteil zum Anlass nehmen, das Neutralitätsgesetz ganz abzuschaffen.

    Eine völlig falsche Strategie, warnen die Berliner SchulleiterInnen. „Irgendwann ist der Prozess unumkehrbar“, fürchtet die stellvertretende Vorsitzende des Berliner Schulleitungsverbandes, Karina Jehniche. „Große Teile meiner Schüler leben in einer Parallelgesellschaft, die wir jetzt schon nicht mehr erreichen. Und für diese Jungs ist klar, dass sie später ein gutes, sauberes Mädchen mit Kopftuch heiraten wollen. Und dass unsere offene, demokratische Lebensweise nicht die ist, die sie in ihrem Leben wollen.“ Fazit der Schulleiterin einer Brennpunktschule in Spandau: „Wir können so nicht weitermachen.“

    Das sieht auch der Deutsche Lehrerverband so. „Unterricht und demokratische Werteerziehung dürfen für Lehrkräfte nicht zur Mutprobe werden! Wir sagen: Wehret den Anfängen!“

    Und was sagt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, ihres Zeichens größte LehrerInnen-Gewerkschaft? Auf ihrer Startseite: nichts. Wer in tieferen Ebenen sucht, findet schließlich eine Acht-Zeilen-Meldung. Das Wort Islamismus kommt darin nicht vor.

    Muss erst auch in Deutschland ein Lehrer ermordet werden, bevor die Verantwortlichen aufwachen?

     

     

     

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    Bärbel

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    24. November 2020
  • Frauen,  Gesellschaft,  Gesundheit,  Politik,  Twitter

    Die Geschichte mit der Geburtseinleitungstablette ist schon so grausig alt und noch immer ist dies Medikament nicht verboten. Schon zu meiner Zeit, in den Achtzigern, wollte ich um’s verrecken mit dem Zeug keine Bekanntschaft machen und suchte mir meine Geburtskliniken genau danach aus. Eine meiner Nachbarinnen bekam dieser unsäglichen Pille wegen ein behindertes Kind, das heute um die dreißig ist und wie in dem Artikel beschrieben nie ein eigenständiges Leben führen wird. Eine Geburt muß nur ganz selten aus medizinischen Gründen eingeleitet werden, nur dann nämlich wenn es Mutter und Kind schlecht geht. Es wurde und wird allerdings immer noch routinemäßig eingeleitet, ohne medizinische Indikation, weil Ärzte auf Geburtsstationen keine Sonderschichten schieben und freie Wochenenden haben wollen.

    12. Februar 2020 / 0 Kommentare

    Leere Entbindungsstation eines Kreißsaals in München | Bildquelle: imago/Sven Simon

    Geburtseinleitung Kleine Tablette, großes Risiko

    Stand: 11.02.2020 17:00 Uhr

    In Deutschland wird eine Tablette zur Geburtseinleitung eingesetzt, die nie für diesen Zweck zugelassen wurde. Recherchen von BR und SZ zeigen, dass es zu schweren Komplikationen für Mutter und Kind kommen kann.

    Von Eva Achinger und Ann-Kathrin Wetter, BR

    Der Tag der Geburt ihres Sohnes war der schlimmste Tag in ihrem Leben. Heute, Jahre später, schießen Annemarie (Name von Redaktion geändert) immer noch Tränen in die Augen, wenn sie daran zurückdenkt. Nach einer unbeschwerten Schwangerschaft leiten die Ärzte die Geburt ihres Sohnes mit einem Medikament ein. Annemarie bekommt heftige, kurz aufeinanderfolgende Wehen – einen Wehensturm. Ihr Sohn wird einem Gutachten zufolge mit zu wenig Sauerstoff versorgt.

    Heute ist er geistig und körperlich stark beeinträchtigt. Mit acht Jahren trägt er noch Windeln, lernt gerade sprechen. Er wird nie ein selbstständiges Leben führen. Annemarie, ihre Anwältin und Gutachter sind überzeugt, dass das mit dem Medikament zu tun hat, das sie zur Einleitung der Geburt bekommen hat: mit Cytotec.

    Frauen ziehen vor Gericht

    Wegen dieses Medikaments ziehen Frauen in Deutschland und Frankreich vor Gericht. Es gibt es auch Todesfälle, die aufgrund von Komplikationen nach der Einnahme von Cytotec aufgetreten sind. Mehrere Babys verstarben in Deutschland und Frankreich.

    Das geht aus Gutachten und Urteilen hervor, die Reporterinnen des BR und der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) ausgewertet haben. Annemarie ist eine dieser Frauen und hat ihre Geburtsklinik verklagt. Das Verfahren läuft noch, deshalb möchte sie anonym bleiben.

    Annemarie (Namen von der Redaktion geändert) verklagt ihre Geburtsklinik wegen des Einsatzes von Cytotec.

    Cytotec – im Kreissaal ohne Zulassung

    Cytotec ist ein Magenschutzmittel und für diesen Zweck zugelassen. Dass es Kontraktionen der Gebärmutter auslöst und damit Wehen fördern kann, haben Ärzte zufällig entdeckt. Hoch dosiert kann Cytotec auch zur Abtreibung eingesetzt werden.

    Obwohl das Präparat für die Geburtsmedizin nie zugelassen wurde, verwendet einer bisher unveröffentlichten Umfrage der Universität Lübeck zufolge die Hälfte der deutschen Kliniken Cytotec zur Einleitung der Geburt. Diese Anwendung ist im Rahmen der ärztlichen Therapiefreiheit zulässig – im sogenannten „Off-Label-Use“.

    https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/geburtseinleitung-medikament-101.html

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