Tiere
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Die Ahornblüte ist in vollem Gang, so auch in unserem Garten. Von früh bis spät sind nicht nur jede Menge Insekten aller Art in ihm aktiv, nein auch Gartenvögel wie Meisen, Rotkehlchen & Co, die die Insekten dezimieren. So passt eins zum anderen. Wer Gartenvögel will, muß halt die entsprechende Bäume pflanzen….
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Der Frühling ist da und damit die Zeit der Kirschblüte…..
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In Bremen Hastedt sollen wegen einer geplanten Strassenbahn Querverbindung (Querspange Ost) weit über hundert alte gesunde Bäume gefällt werden, ein Teil davon ist es leider bereits. Diese alte Baumbestand der Stresemann- und Benningsenstrasse ist unter anderem Refugium von seltenen Fledermäusen und diese sind schutzbedürftig. Unabhänig davon rechtfertigt dies nicht wirklich sinnvolle Strassenbahnprojekt keinen solch massiven Eingriff in die Natur. Gerade in der heutigen Zeit, wo jedem klar sein sollte, wie wichtig ein gesunder Baumbestand – explizit in Großstädten – ist, da Laubbäume nicht nur Sauerstoffproduzenten, sondern in den Sommermonaten die Temperaturen um einige Grade senken können, ist die Fällung dieseralten wertvollen Bäume inakzeptabel. Vielleicht gibt es ja doch noch die Möglichkeit dieses Wahnsinnsprojekt durch eine einstweilige Verfügung zu stoppen?
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Nicht nur unsere Gartenvögel mögen Silvesterböllerei, Raketen und Feuerwerke überhaupt nicht. Auch andere Wildtiere, wie Igel Marder, Eichkätzchen, Rehe ect. ebenfalls. Von unseren Haustieren ganz zu schweigen. Da Menschen die Vernunft zu fehlen scheint, Rücksicht auf Wild und Haustiere zunehmen, muß dies endlich gesetzlich geregelt werden und ein allgemeines Böllerverbot her…..
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Keine Frage, der Mensch schadet sich mit seinem Lebenswandel noch am meisten und deutlichsten, durch Abgase, Zerstörung der Flora und Fauna, Umweltverschmutzung usw. Es ist höchste Eisenbahn, dass dies verhindert wird. Aber warum schaffen wir das nur, indem wir alles auf unsere Allzweckwaffe, den Klimawandel, schieben? Geht das nicht auch anders? Wenn nicht, wie groß ist unser Umweltbewusstsein, wenn es mit dem Klima gekoppelt werden muss, damit endlich ein Umdenken eintritt? Selbst wenn wir fortan CO2-neutral leben, werden wir Klimakatastastrophen, wie Dürre, Wirbelstürme, Tsunamis und Vulkanausbrüche, nicht verhindern können, denn diese sind immer Teil des Klimaspektrums unseres Heimat-Planeten gewesen. Warum z.B fanden sonst immer wieder Völkerwanderungen wegen Dürren und Hungersnöten statt? Diese wurden bereits in der Bibel und bei den Ägyptern dokumentiert. Unabhängig davon ist es interessant, welche Faktoren und wie diese auf unseren Planten einwirken. Gerade weil das Klima komplex ist, bin ich davon überzeugt, dass wir Menschen es längst noch nicht komplett durchschaut und erforscht haben. Wir sollten weiterforschen!
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Kaum abgestoppelt und schon ergießt sich eine unsägliche Flut von Jauche auf’s Feld. Statt unser Grundwasser noch weiter zu verseuchen und zuletzt untrinkbar zu machen, muß es endlich Gesetz werden, speziell Gülle in Biogasanlagen zu Gas zu verarbeiten.
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Das Sozialleben der Kühe…
Wissenschaftler an der Bristol University in Großbritannien fanden heraus, dass Kühe beste Freunde haben und Cliquen, genau wie Menschen, und dass sich die Tiere gegenseitig pflegen und lecken, um ihre Zuneigung zu demonstrieren.Das Sozialleben der Kühe
Viele Kühe sind anhängliche Tiere von tief greifender Loyalität gegenüber ihren Familien und menschlichen Gefährten. Kühe können ihre Körperhaltung und ihre Stimmlaute dazu einsetzen, eine ganze Palette an Emotionen auszudrücken, einschließlich Zufriedenheit, Interesse, Wut und Leid. Diese sanften Riesen trauern, wenn jemand gestorben ist, den sie liebten, und können sogar Tränen über dessen Tod vergießen.
Eine Herde Kühe ist einem Rudel Wölfe mit Alpha-Tieren und komplexer Sozialdynamik sehr ähnlich. Jede Kuh ist imstande, mehr als 100 Herdenmitglieder zu erkennen und Sozialbeziehungen sind sehr wichtig für sie. Kühe gehen enge Freundschaften mit bestimmten Mitgliedern der Herde ein — besonders die Mutter-Tochter-Beziehung ist eng und Kälber gehen Bindungen mit anderen ihrer Altersgruppe ein.
Die Sozialbeziehungen zwischen Kühen beeinflussen viele Bereiche ihres täglichen Lebens. Legt sich die Herde z.B. ab für ein Nickerchen, hat jede Stellung einer Kuh und die Anordnung, wie sie liegen, einen direkten Bezug zu ihrem Status in der Herde.
Kühe unter unnatürlichen Bedingungen aufzuziehen, wie z.B. in überfüllten Weiden, ist für sie sehr stressig, da es ihre Hierarchie stört. Der Forscher der University of Saskatchewan, Jon Watts, merkt an, dass Kühe, die in Gruppen von mehr als 200 auf kommerziellen Weiden gehalten werden, ständig unter Stress leiden und Dominanz ausfechten (Weiden in Amerika umfassen jeweils Tausende Kühe). Er sagt, dies trete auf, weil die Kühe ihren Müttern zu früh weggenommen würden, man ihnen ausreichenden Platz vorenthält und sie ihre Nische in einer solchen großen Gruppe nicht finden.
Dies ähnelt wohl sehr dem Gefühl, das Menschen hätten, würden sie auf kleinster Fläche mit Tausenden ihnen fremden Personen zusammengepfercht. Genau wie wir, mögen auch Kühe in der Nähe ihrer Familie und Freunde sein, und der Stress des Lebens in der Intensivhaltung führt dazu, dass sie sich verstört, verängstigt und alleine fühlen.
Kühe trauern
Trennt man sie von ihren Familien, Freunden oder menschlichen Gefährten, trauern Kühe über diesen Verlust. Wissenschaftler berichten, dass Kühe sichtlich bedrückt werden, selbst nach einer kurzen Trennung. Die Mutter-Kalb-Beziehung ist besonders fest, und es gibt zahlreiche Berichte über Mutterkühe, die fanatisch nach ihren Babies rufen und sie suchen, wenn man ihnen die Kälbchen weggenommen und auf Kalbfleischfarmen verkauft hat.
Der Autor Oliver Sacks, M.D., schrieb von einem Besuch, den er und die Rinderexpertin Dr. Temple Grandin auf einer Milchfarm absolvierten und von dem großen Tumult aus Gebrüll, das sie hörten, als sie ankamen: “‘Sie haben wohl heute morgen die Mütter von den Kälbchen getrennt’, meinte Temple, und tatsächlich, genau das war geschehen. Wir sahen eine Kuh außerhalb des Geheges umherstreifen und nach ihrem Kalb suchen und brüllen. ‘Das ist keine glückliche Kuh’, meinte Temple. ‘Das ist eine traurige, unglückliche, verärgerte Kuh. Sie will ihr Baby. Sie brüllt nach ihm, sucht nach ihm. Sie mag es für eine Weile vergessen, doch dann beginnt sie von neuem. Es ist wie ein Grämen, Trauern – darüber wurde noch nicht viel geschrieben. Die Menschen gestehen ihnen nicht gerne Gedanken oder Gefühle zu.’”
John Avizienius, der Senior Scientific Officer in der Abteilung “Nutztiere” in the Farm Animals Department der RSPCA in Großbritannien, sagt, dass er “sich an eine spezielle Kuh erinnert, die mindestens für eine Dauer von sechs Wochen schwer getroffen schien von der Trennung von ihrem Kalb. Als ihr das Kalb weggenommen wurde, war sie zunächst in akuter Gram; sie stand vor dem Gehege, wo sie ihr Kalb zuletzt gesehen hatte und brüllte stundenlang nach ihrem Kind. Sie ging erst weg, als man sie dazu zwang. Selbst noch nach sechs Wochen blickte die Mutter immer wieder auf das Gehege, wo sie ihr Kalb zuletzt sah, und blieb manchmal für einen Augenblick vor dem Gehege stehen. Es war fast so, als hätte man ihren Geist gebrochen, und alles, was sie tun konnte, war, Anzeichen von Gesten zu machen, ob ihr Kalb noch da wäre.”
Kühe wollen nicht sterben
Dies sind nur einige wenige der endlosen Geschichten über Kühe, die an ihrem Leben hängen und den Tod fürchten, genau wie Menschen und alle anderen Tiere. Alleine in Deutschland werden alljährlich ca. 4,2 Millionen Kühe für die Fleisch- und Milchindustrie getötet. Schon in jugendlichem Alter verbrennt man sie mit heißen Eisen (Brandmarken), reißt ihnen die Hoden aus dem Hodensack (Kastration) und schneidet oder brennt ihnen die Hörner ab – alles ohne Schmerzmittel. Sind sie herangewachsen und groß genug, transportiert man sie auf riesige, dreckige Weiden, um für die Schlachtung gemästet zu werden.
Die ca. 4,8 Millionen Kühe, die auf Milchfarmen in Deutschland leben, verbringen den Großteil ihres Lebens entweder in riesigen Ställen oder auf von Fäkalien verseuchten Dreckplätzen, wo Krankheiten grassieren. Kühe, die ihrer Milch wegen gehalten werden, werden immer wieder geschwängert, ihre Kälber aber nimmt man ihnen weg und entsendet sie auf Kalbfleischfarmen oder andere Milchfarmen. Geben ihre ausgemergelten Körper nicht mehr länger genug Milch her, landen auch sie beim Schlachter und schließlich im Fleischwolf, um Hamburger aus ihnen zu machen.
Zahlreiche Kühe sterben auf dem Weg zum Schlachter, und die Überlebenden erschießt man mit einem Bolzenschuss, hängt sie an den Beinen auf und schleppt sie auf die Tötungsebene, wo man ihnen die Kehle aufschlitzt und sie häutet. Manche Kühe sind noch voll bei Bewusstsein während des gesamten Prozess
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Auch ohne Zufütterung finden Gartenvögel bei uns im Herbst und Winter genügend Nahrung
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Zugvögel wie Wildgänse, Kraniche ect. reisen übrigens auch nachts oder besser bei Dunkelheit! Obwohl wir Menschen ihnen meist nicht besonders viel zutrauen, haben sie fantastische Fähigkeiten. Ich höre sie im Herbst in den frühen Morgenstunden nicht besonders leise über unser Haus ziehen…..
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Auf Brachen fühlen sich nicht nur Wildpflanzen sauwohl sondern auch Wildtiere, wie dieser prächtige Hase….