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Laut einer Studie des australischen Instituts für Ökonomie und Frieden sind im Jahr 2014 weltweit 200.000 Menschen durch Kriege und Terroranschläge getötet und mehr als 50 Millionen Menschen in die Flucht getrieben worden…
…Die unmittelbaren und die Folgekosten der Kriege 2014 belaufen sich auf wahnsinnige 14,3 Billionen US-Dollar. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt in der gesamten EU betrug im Vorjahr 14,7 Billionen US-Dollar. Krieg und Terror unserer Zeit sind demnach genauso zu einer zivilisatorischen Bedrohung geworden wie der Klimawandel. Wollen sich die Regierenden dieser Welt wirklich durch Unterlassung an der kollektiven Selbstzerstörung unserer Menschheit mitschuldig machen? Wo bleiben die konfliktvorbeugenden Initiativen? Wo bleiben die Initiativen zur wirtschaftlichen Angleichung, um die ökonomischen Ursachen für Kriege zu überwinden? Wann endlich wird wenigstens die Rüstungsindustrie verstaatlicht, damit mit Krieg nicht so viel Profit gemacht wird?
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Rettet unsere Natur…
Rette jetzt Europas Naturschätze!Überall in Europa wird unsere kostbare Natur durch wichtige Gesetze geschützt. Doch nun überlegt die EU, diese zu schwächen. Zeigen wir den Verantwortlichen, dass wir wirksame Gesetze zum Schutz der Natur wollen! Mach mit bei der Aktion: www.NABU.de/naturschaetze #NatureAlert #NaturschatzRetten
Posted by NABU Bundesverband on Mittwoch, 17. Juni 2015
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Makrokosmos
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Einsame Geburt…Müßte nicht sein, ist aber so, weil unserem Staat Hebammen und Nachwuchs generell am Arsch vorbei gehen. Die Arbeit von Hebammen muß endlich subventioniert werden!
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Summertime…
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Das Betätigungsfeld von Bienen wird systematisch eingeengt…
…nicht so wie vor einiger Zeit noch Getreidefelder übersät mit Korn oder Mohnblumen. Seinerzeit hatten unsere Bienen noch ein weites Betätigungsfeld, sie konnten sich nach Lust und Laune austoben! Wenn überhaupt sieht man an den, immer mehr durchindustialisierten Feldern, nurmehr mickriege, schmale Alibistreifen mit Mohn und Kornblumen mitunter auch Sonnenblumen und dies auch nur, weil die Landwirte von der EU Geld dafür kassieren eben diese Alibistreifen anzulegen!
Alle wollen Honig essen aber niemand tut etwas dafür und schon garnicht die Landwirte, die auf herkömmliche Art ihre Produkte anbauen. -
Hoffentlich geht’s im Kindergarten im Hamburger Schanzenviertel so lustig zu, wie’s der Eingang uns suggerieren möchte…
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Diese unsere Gesellschaft macht nicht nur ” Kinder ” krank, sie macht allgemein ” Menschen ” krank!
Rezension: Die Kinderkrankmacher- Beate Frenkel/Astrid Randerath
Dieses schockierende Buch, im Grunde eine soziologische Bestandaufnahme, ist eine Teamarbeit von Astrid Randerath und Beate Frenkel, (beide sind Redakteurinnen bei Frontal21) und der freien Journalistin Nina Brodbeck, die als Co-Autorin genannt wird.Der Untertitel, der klug gewählt wurde, deutet bereits an, worum es geht: “Zwischen Leistungsdruck und Perfektion- Das Geschäft mit unseren Kindern”. Aufmerksam wurde ich auf das Cover des Buches auf Twitter und setzte mich umgehend mit dem Herder-Verlag in Verbindung. Meine gesteigerte Sensibilisierung im Hinblick auf das brisante Thema ist nicht zuletzt den Informationen der Autorin Simone Langendörfer geschuldet, die auf “Buch, Kultur und Lifestyle” täglich schreibt, immer wieder den katastrophalen Seelenzustand in unserer Gesellschaft zu Sprache bringt und seelisch angeschlagenen Menschen in Seminaren und Einzelberatungen zu helfen versucht.Die Texte der Frontal21 Redakteurinnen sind in fünf Kapitel untergliedert. Diese lauten:– Kinder dürfen nicht mehr Kinder sein– Pillen für den Zappelphilipp, Kohle für die Pharmaindustrie- unglaubliche Karriere einer Verhaltensstörung– Nur für Erwachsene!?- alte Pillen, neue Krankheiten-Spieglein, Spieglein an der Wand- Schönheitswahn und Perfektion– Die KinderstarkmacherImmer mehr Kinder leiden unter Konzentrationsmangel und Hyperaktivität, unter Schwermut oder Aggressionsschüben. Folge davon ist, dass sie sich wegträumen, wenn sie aufmerksam sein sollen und stören, wenn konzentriertes Arbeiten gewünscht ist. Die einen sind still und in sich gekehrt, die anderen schreien laut herum und kippeln mit ihren Stühlen. Jedes 5. Kind zwischen drei und siebzehn Jahren weist angeblich mittlerweile Anzeichen von psychischen Störungen auf. Die Diagnosen lauten: Depression, ADS, ADHS.Um diese und andere Auffälligkeiten zu beseitigen, werden seitens der Mediziner Psychopharmaka verabreicht. 1995 verordnete man Kindern und Jugendlichen noch 40 Kilogramm Methylphenidat, 2012 war es bereits die 43-fache Menge. Zwischenzeitlich gibt es angeblich insgesamt mehr als 620 000 Kinder und Jugendliche, bei denen die Impulskontrolle und die Fähigkeit zur Selbststeuerung vermindert sind. Das Geschäft mit Psychopharmaka boomt. “Immer mehr Kinder mit psychischen Störungen, die immer mehr Medikamente verschrieben bekommen. Das ist der Trend in Deutschland.”Zu den Nebenwirkungen des verabreichten Stoffes zählen: Angstzustände und Schlaflosigkeit, krankhafte Unruhe sowie Aggression. Wie die Autorinnen schreiben, müssen Kinder heutzutage in erster Linie funktionieren. Die Angst vor dem sozialen Abstieg ist in der derzeitigen Elterngeneration, die im Wohlstand groß wurden, besonders intensiv. Kinder dürfen nicht mehr Kind sein. Sie sollen Wettbewerb einüben, immer höher, immer weiter, immer schneller. Raum für Entwicklung und Anderssein ist nicht mehr vorhanden.Der übermäßige Druck und die Kontrolle fördern Verhaltensauffälligkeiten. Eltern in Deutschland investieren derzeit bis zu 1,5 Milliarden Euro im Jahr in Nachhilfeunterricht. Etwa 1.1 Millionen Mädchen und Jungen erhalten derzeit Nachhilfe. In NRW haben 40% der Nachhilfeschüler einen Notendurchschnitt von 1,5 und 2,5. Das zeigt, dass Kinder der derzeitigen Elterngeneration offenbar nie gut genug sein können.Sich wegzuträumen und wegzuzappeln sind aus entwicklungspsychologischer Sicht normale Reaktionen auf dieser Zwangslage.Die Autorinnen zeigen die Situation der Lehrer und verdeutlichen, dass gestresste Eltern Stress machen und mithin auch eine überforderte Gesellschaft überforderte Kinder schafft. Eltern, Lehrer und Ärzte fühlen sich unter Druck. Dadurch hat die Pharmaindustrie leichtes Spiel.Ritalin und vergleichbare Medikamente sorgen für gefüllte Firmen-Kassen. Auf der Strecke bleiben die Kinder. Interessant, was ein Pharmainsider die Autorinnen wissen lässt! Kein Kongress, ohne Pharmaindustrie, alles wird gesponsert. Ärzte und Pharmaindustrie profitieren durch die ruhiggestellten Kinder. Im medizinischen Bereich gibt es offensichtlich kaum unabhängige Studien. Nahezu alle sind von einer Pharmafirma gesponsert. Es führt zu weit, im Rahmen dieser Rezension aufzulisten, wer alles unter den Fittichen der Pharmaindustrie steht. Es sind nicht nur Mediziner, sondern auch Politiker, wie das Buch deutlich macht.Spätfolgen der Medikamentierung sind bislang nicht bekannt, aber man befürchtet, dass die Entwicklung des Kindes gehemmt wird. Zudem sind die Nebenwirkungen nicht unbedenklich. Erwähnt werden u.a. Herzrhythmusstörungen.Die neuen Krankheiten heißen: Traurigkeit, Wut und Prüfungsangst. Was Kinder benötigen, ist eindeutig Zuwendung, doch sie bekommen stattdessen Pillen.Auch über den Körperkult schon im Kindesalter erfährt man Wissenswertes. Die Nachfrage nach Produkten der Selbstoptimierung und Normierung ist hier keineswegs gering. Für die Industrie sind die 6- 13 jährigen wegen ihres beachtlichen Taschengeldes eine interessante Zielgruppe.Zur Sprache gebracht werden zudem die Zweckentfremdung für Antibabypillen und auch die Hormontherapien, um vermeintlichen Kleinwuchs zu beheben. Kinder dürfen weder zu laut, zu leise, zu dick oder zu klein sein, sondern was zählt, ist die Perfektion. Mittels Pillen sollen Kinder formatiert werden und alle scheinen mitzuspielen. Dass dies kein Weg sein kann, ist spätestens nach der Lektüre des Buches klar.Dass es einen Weg jenseits des Milliardengeschäfts der Pharmaindustrie für die Stärkung der Kinder gibt, ist erfreulich. Darüber im letzten Kapitel zu lesen, versöhnt beinahe. Doch das Buch enthält eine Botschaft, die es umzusetzen gilt. Nämlich alles zu tun, um dem Irrsinn ein Ende zu bereiten. Hier gilt es ein ganz dickes Brett zu durchbohren, wenn die Macht der Pharmafirmen gebrochen werden soll. Doch diesmal geht es um die Gesundheit der Kinder, der Leistungsträger von morgen. Das sollte wachrütteln.Sehr empfehlenswert.Helga KönigBitte klicken Sie auf den Link, dann können Sie das Buch direkt beim Verlag bestellen.http://www.herdershop24.de/Die-Kinderkrankmacher.html?listtype=search&searchparam=die%20Kinderkrankmacher. Sie können es aber auch bei Ihrem Buchhändler um die Ecke ordern. -
Ein demokratischer Skandal…
Bettina Scharkus, ARD Brüssel, zum Streit über TTIP
Vorerst keine Abstimmung und nun auch keine Debatte über TTIP. Mit einer knappen Mehrheit haben Konservative und Liberale im EU-Parlament die geplante Aussprache verschoben. Grüne und Linke reagieren entsetzt und wittern einen “demokratischen Skandal”.
Das EU-Parlament hat die für heute vorgesehene Debatte über das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP verschoben. Die Entscheidung war denkbar knapp: Mit einer Mehrheit von 183 gegen 181 Stimmen votierten die Abgeordneten am Morgen für den Antrag von Christdemokraten, Konservativen und Liberalen. Ihr Argument: Die Debatte sollte nicht von der Abstimmung getrennt geführt werden. 37 Abgeordnete enthielten sich der Stimme.
Im Plenarsaal kam es dabei zu tumultartigen Szenen. Linke und Konservative warfen sich gegenseitig fehlendes Demokratieverständnis vor.
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Fleischlos glücklich: Gnocci mit mediterranem Salat…
Wie Gnocci gemacht werden kann man in meinen Rezepten erfahren.
Gnocci sind sehr lecker, aber wie ich finde etwas stressig zu kochen, was niemand davon abhalten sollte sie nachzukochen, jedoch muß der Kochvorgang, wenn man für vier Personen kocht, zügig vonstatten gehen und dazu braucht’s ne zweite Person und das war letzte Woche meine Tochter.






























