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Februarbäume in einem Feuchtbiotop in der Nähe der Wümmewiesen
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Schönheit des Frostes
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Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und ein neues, hoffentlich ruhigeres und friedlicheres, beginnt.
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Ob Nasses von oben oder von unten, ganz egal, sie machen ihr Ding. Ob Weihnachten, Ostern oder andere menschengemachte Feiertage, sind ihnen ihnen völlig egal, nur Böllerknallerei zu Silvester mögen sie überhaupt nicht, was wohl nachvollziehbar ist, oder?
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Was man selbst tun kann: Klimaschutz im Garten
Die Folgen des Klimawandels werden auch im heimischen Garten spürbar. Wie können Gärtnerinnen und Gärtner damit umgehen – und bei der Gartenarbeit sogar selbst etwas für den Klimaschutz tun?
Einen “Englischen Rasen” wollte sie nie haben, die Wiese vor dem Haus gefällt ihr viel besser. Sabine Benz gießt sie nicht. Das hilft, Wasser zu sparen in Zeiten größerer Trockenheit. Doch sie denkt dabei nicht nur an den Klimawandel. Auch für die Artenvielfalt sei das gut, sagt sie. So hätten zwischen dem Gras Pflanzen eine Chance, die man sonst nicht sehen würd
Klimaschutz im eigenen Garten – Ein Beispiel in Stuttgart
“Im Frühling haben wir ganz viele bunte Blumen”, erklärt Benz. “Zum Herbst hin Schnittlauch und andere Kräuter, die wir dann auch verwenden können.” Unkraut wäre all das für manch anderen Gartenbesitzer. Unkraut gegen das man das Gras stärken muss. Zum Beispiel durch den Einsatz von Kunstdünger. Auch den vermeidet Benz. “Bei der Herstellung von Kunstdünger wird sehr viel Energie verbraucht und damit Kohlendioxid freigesetzt. Und zudem entzieht Kunstdünger dem Boden Wasser.”
Wenn Sabine Benz doch einmal düngt, dann mit organischem Dünger wie Hornmehl. Manche Pflanzen muss sie gießen, zum Beispiel ihr Gemüse. Dann nutzt sie Wasser aus der Regentonne. “Sonst würde es irgendwo versickern. So fange ich es auf für den Moment und den Ort, wo ich es brauche.”
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Kälteeinbruch
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Ohne Moos nix los! Moos führt ein sprichwörtliches Schattendasein. Jeder kennt es, wenige lieben es, viele versuchen, es aus ihrem Garten zu verbannen. Dabei leistet Moos Unglaubliches. Moos speichert Wasser, dient als natürliche Klimaanlage und bindet Staub wie keine andere Pflanze.
Ohne Moos nix losMoos führt ein sprichwörtliches Schattendasein. Jeder kennt es, wenige lieben es, viele versuchen, es aus ihrem Garten zu verbannen.Dabei leistet Moos Unglaubliches. Moos speichert Wasser, dient als natürliche Klimaanlage und bindet Staub wie keine andere Pflanze. Es zieht Schadstoffe aus der Luft, reguliert den Wasserhaushalt und lässt Niederschläge langsam versickern oder verdunsten.Moos erzeugt Sauerstoff und verarbeitet dabei CO2. Durch die langsame Verdunstung des gespeicherten Wassers senkt es die Umgebungstemperatur und hebt die Luftfeuchtigkeit.Als Lebensraum für unzählige Kleinstlebewesen sorgt Moos für einen reibungslosen Start in die Nahrungskette.Moos gibt es schon seit 350 Millionen Jahren und es gehört somit zu den ersten Pflanzen auf unserem Planeten. Alleine in Deutschland gibt es rund 1100 Moosarten.Moos hat starke heilende Kräfte und wird überall auf der Welt auf seine Wirkstoffe erforscht. Dabei haben unterschiedliche Moose unterschiedliche Vorzüge.Moos wirkt keimtötend, entzündungshemmend und wurde lange Zeit bei Verbrennungen, Ausschlägen und Blasen eingesetzt. Außerdem wird es gegen Fußpilze und andere Hautpilze verwendet. Derzeit laufen intensive Studien, ob Moos Cannabis in der Medizin überlegen sein könnte.Moos wirkt harmonisierend und beruhigend. Ein Waldspaziergang wäre nur halb so schön, wenn es dort nicht die vielen Grünschattierungen des Mooses auf Steinen, Totholz und Rinden geben würde.Wer sich die Zeit nimmt, Moose genau zu betrachten, erkennt eine erstaunliche Vielfalt, große Schönheit und filigrane Muster in den verschiedenen Sorten.Im Garten lösen Moose harte Kanten auf, beziehen Oberflächen mit einem weichen Vlies und bilden einen angenehmen, federnden Boden.Dabei ist Moos absolut pflegefrei und fügt sich einfach in die Lebensräume, die passend scheinen, ein. Ein ,,Rasen” aus Moos bleibt auch im Sommer schön grün, federnd und angenehm kühl.Wie immer, alle Angaben mit Liebe und Sorgfalt zusammengetragen, aber ohne Gewähr -
Herbstpark
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Spinnen überall, auch schon im Spätsommer. Sie tun das, was sie hervorragend können, nämlich nützlich zu sein und ne Menge schädlicher Insekten dezimieren….
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Amseln oder Meisen werden vier bis fünf Jahre alt. Doch altersgeschwächte Vögel, die eines natürlichen Todes gestorben sind, sieht man selten. Warum eigentlich?
Das Altern ist auch beim Tier unausweichlich. Die Lebenserwartung unterscheidet sich jedoch von Art zu Art – vor allem bei den Vögeln. Bestimmte Papageienarten werden bis zu 100 Jahre alt, heimische Singvogelarten erwarten im Durchschnitt lediglich vier bis fünf Jahre. Wenn überhaupt.Denn einige unserer gefiederten Freunde fallen vorher Fressfeinden zum Opfer, zum Beispiel Katzen oder Greifvögeln. Andere fliegen ungebremst gegen Glasfassaden. Laut dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) sollen es allein in Deutschland etwa 100 Millionen jährlich sein. Wiederum andere werden von Autos erfasst. Verheddern sich in Windrädern. Fallen entkräftet beim Vogelzug vom Himmel. Oder sterben an tödlichen Bakterien, wie dem Suttonella ornithocola, das 2020 die Blaumeisenkrankheit auslöst