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Das E-Auto ist nicht nur nicht besonders umweltfreundlich, es ist auch asozial, denn es ist, so wie es aussieht nur als Zweitauto für die gedacht, die es sich leisten können und das ist nicht das Gro unserer Bevölkerung. Fahrzeuge, die nur eine derart kurze Reichweite haben, sind lediglich als Stadtautos und für Umzu zu gebrauchen und dafür sind sie für die Mehrheit zu teuer. Auch die langen Ladezeiten mit viel zu wenigen Ladestationen machen sie nicht praktischer und nicht unbedingt kaufenswert. Fazit: Autos sollen in Zukunft nur für einige wenige da sein und der Rest der Bevölkerung fährt mit Fahrrad Bus, Bahn ect. worauf allerdings unsere Infrastruktur bisher nicht ausgerichtet ist.
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Es gab bis vor kurzem in unserer Nachbarschaft einen wunderschönen vierzig Jahre alten drei bis vier Meter großen Fliederbaum, bis ja, bis die neuen Hausbesitzer sich darüber hermachten und ihn töteten. Übrig blieben nur ein paar Baumstümpfe. Ich kann es immer noch nicht fassen, warum sie dies taten, denn der Flieder war gesund und wurde von Jahr zu Jahr prächtiger, trug in jedem neuen Jahr mehr Blüten. Wie muß man Bäume verachten, ja hassen um dermaßen mit ihnen umzugehen. Der Baum wurde übrigens vermutlich ohne Erlaubnis der Umweltschutzbehörde gefällt, während der Brutzeit der Gartenvögel. Jeder Baum, auch ein Flieder ist momentan essenziell für uns alle, nicht nur Eiche, Buche oder Ahorn. Gerade in den Städten sind Bäume von enormer Bedeutung, um heiße Sommer besser ertragen zu können, denn gerade Laubbäume kühlen bekanntermaßen ihr Umfeld um einige Grade herunter. Bäume sind nicht nur für uns Menschen von großer Bedeutung, sie sind es auch für unsere Gartenvögel.
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Über viele Jahre hinweg wählte ich die Grünen und konnte mir keine Alternative vorstellen. Allerdings, schon Anfang der Achziger kam ich ins Grübeln, als ich durch Zufall beobachtete, wie mein Englischlehrer und Mitbegründer der Grünen in Bremen, sich im Supermarkt, mit nicht vollwertigen Nahrungsmitteln eindeckte und nicht so wie ich, im Tante-Emma-Laden „Sonneblume“ um die Ecke nur vollwertig okologisch, . So grün waren die sogenannten Grünen dann wohl doch nicht. Nein, “Grünsein” heißt auch nicht unbedingt durchweg ökologisch, das mußte ich schmerzhaft lernen. Und in vielem unterscheidet sich diese Partei leider auch schon längst nicht mehr von den anderen etablierten Parteien. Sie gibt sich nicht besonders sozial und ist in ihren Vorstellungen äußerst elitär. Keine Partei sollte ihre Vorstellungen für eine bessere Umwelt auf dem Rücken der Menschen austragen, die in unserer Gesellschaft nicht priviligiert sind. Umweltpolitik sollte in jedem Fall nicht gegen Menschen, sondern mit ihnen verwirklicht werden….
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Am Eingang zum relativ kleinen Kratteichenwald, der noch die Bezeichnung Wald verdient, weil Mischwald und unaufgeräumt, gibt es zur Abschreckung eine illegale Mülldepo! Auf dieser werden nicht nur Pflanzenreste entsorgt, nein, zu allem Überfluß auch Plastikmüll aller Art, einschließlich Teppichresten und Autoteilen. Wer sich von der Verantwortungslosigkeit meiner Mitbürger in Sachen Müll nicht beeindrucken läßt und das sind ne Menge Spaziergänger, sonst gäbe es diese Hinterlassenschaften dort schon längst nicht mehr, kann einen erholsamen Spaziergang genießen. Ich nehme allerdings dergleichen nicht achselzuckend hin und werde es dem zuständigen Landkreis melden….
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Leute, kauft Euch bitte keine allzu billigen Klamotten, die gehen nicht nur ziemlich schnell kaputt, die will dann auch später keiner mehr haben, nicht mal die Altkleidersammlung. Die können nur noch verbrannt werden und das ist das Gegenteil von nachhaltig….
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Wölfe sind außerordentlich wichtig für unsere Natur und weit weniger gefährlich als der Mensch….
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Vor etwa zehn Jahren wurde auf dem Gebiet des ehemaligen Europahafens, ein neuer Bremer Stadtteil errichtet . Damals noch ein absolutes Paradies für Möven. Sie konnten dort ungestört brüten und ihre Jungen aufziehen. Dies ist leider Geschichte, denn die Brachen sind Bürohäusern und Wohnblocks gewichen. Für Wild -Tiere ist dort leider kein Platz mehr.
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Der heutige Tag der Ozeane soll an deren ökologische Bedeutung erinnern. Was unternimmt die Regierung zum Schutz von Nord- und Ostsee? Viel zu wenig, sind Opposition und Umweltschützer überzeugt: Mal abgesehen davon, dass sowohl Nordsee als auch Ostsee mit Phosphaten und Düngemitteln aus der Landwirtschaft belastet sind, werden noch heute irgendwelche Chemieabfälle und Altöl in die Nordsee verklappt. Darüber hinaus wurden und werden in der Nordsee radioaktiver Restmüll versenkt und sowohl in der Nordsee und Ostsee wurden am Ende des letzten Weltkrieges Kampfgasmunition versenkt, das vor sich hin bröselt und muckert…..
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So eine fantastische Pflanze wie der Natternkopf ( ein absoluter Hummel und Bienenmagnet) wächst vorwiegend auf Ruderalflächen ( Brachen ) Es ist elementar wichtig für Stadt und Land wild bewachsene Refugien zu schaffen, nicht nur für uns, sondern auch für Insekten, Käfer eben alles was da kreucht und fleucht. Wenn wir beispielsweise Schmetterlinge, Hummeln und Bienen wollen, müssen wir uns halt mit Wildpflanzen wie Natternkopf, Disteln und Brennesseln anfreunden….
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Barbara Rütting hat meine Art zu kochen und mit Lebensmitteln umzugehen revolutioniert, denn sie hat mir gezeigt, wie man sich vegetarisch, schmackhaft und gesund ernähren kann, ich werde ihr ewig dankbar sein…. Sie hat uns Frauen Mut gemacht, nicht locker zu lassen und sich bis ins hohe Alter für das einzusetzen, was einem wichtig ist….