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Trotz Sommerflieder ( Schmetterlingsstrauch ) ist der Admiralfalter eine Rarität in unserem Garten,,,,,
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Warum sterben die Insekten?
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Ich bin zwar weder für Thujen noch für Kirschlorbeer als Heckenbepflanzung, aber ich bin auch nicht dafür sie per Gesetz aus den Gärten zu verbannen. Besser wäre es Überzeugungsarbeit zu leisten. Genausowenig ist es sinnvoll, plötzlich alle Dahlien zu verteufeln oder Rhododendren. Gleichzeitig müßte man dann auch beispielsweise Landwirte dazu verdonnern Brachen anzulegen und Streuobstwiesen oder sie dazu verpflichten Blumenwiesen anzulegen. Es gibt viele Möglichkeiten etwas für Insekten zu tun…
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Manche glauben, im Rapsfeld sei insektenmäßig tote Hose. Wenn dem so wäre, würden weder Feldvögel über den Feldern kreisen, noch würden sie sich dort überhaubt aufhalten. Vögel, so wie alle Tiere übrigens, wissen sehr genau, was sie tun, im Gegensatz zu uns Menschen…..
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Vor ein paar Jahren noch, mußte ich jedes Frühjahr so einige Hornissen früh morgens nach draußen befördern, die sich in mein Schlafzimmer verirrt hatten. Von Jahr zu Jahr werden es weniger. Warum das so ist, weiß ich nicht. Sehr viele Menschen mögen Hornissen nicht, ja, haben Angst von ihnen gestochen zu werden. Hornissen sind langsame friedliche nicht besonders aggressive Geschöpfe und sie stehen unter Naturschutz. Was allerdings einige meiner Zeitgenossen nicht davon abhält Hornissennester zu zerstören. Leute, laßt sie bitte leben, denn sie sind so nützlich wie alle Insekten und bestimmt nicht angriffslustiger als Bienen.
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Wenn Raps nicht mit Pestiziden in Berührung kommt, gibt es im Raps genügend Insekten, von denen sich Wildvögel ernähren können.
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Löwenzahn ist wichtig für ca. 50 Insektenarten, darunter Bienen, Schmetterlinge, und Schwebefliegen. Das Insektensterben nimmt zu, wenn keine Nahrung vorhanden ist. Darum brauchen wir Wildpflanzen wie Löwenzahn. Also stehen lassen statt rausrupfen! 💚
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Unsere Bienen sind bedroht: Vor allem der Einsatz gefährlicher Pestizide belastet die Völker. Dabei sind die Tiere ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Weniger Bienen heißt nicht nur weniger Honig, sondern auch weniger Obst und Gemüse. Imker zeigen sich besorgt.
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Millionen für den Insektenschutz: Die Große Koalition will mehr Geld zum Schutz von Insekten ausgeben. Umweltministerin Schulze will zudem den Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln einschränken. Nicht allen gefallen die Vorschläge. Für den Schutz von Bienen und anderen Insekten will Bundesumweltministerin Svenja Schulze künftig mehr Geld ausgeben und die Regeln fürs Düngen und den Pestizideinsatz verschärfen. Die SPD-Politikerin präsentierte Eckpunkte zum “Aktionsprogramm Insektenschutz”, demzufolge der Bund jährlich 100 Millionen Euro bereitstellen soll, davon allein 25 Millionen Euro für Forschung und die Bestandsaufnahme und Überwachung der Insektenpopulation.
Es braucht nicht Millionen Euro um Insekten zu schützen, eben nur ein völlig anderer Umgang mit der Natur. Das bedeutet unter anderem ein anderer Umgang mit sogenannten Unkräutern, denn die benötigen nützliche Insekten und nicht nur unsere Bienen um sich zu ernähren. Monokulturen sind ein Feind der Natur, deshalb ist Diversität wichtig und viel mehr und größere Brachen, denn auf ihnen findet noch Natur statt. Schmale Alibi-Ackerrandstreifen bepflanzt mit Sonnenblumen sind ein Witz und bringen nicht das, was sie sollen.