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Am Eingang zum relativ kleinen Kratteichenwald, der noch die Bezeichnung Wald verdient, weil Mischwald und unaufgeräumt, gibt es zur Abschreckung eine illegale Mülldepo! Auf dieser werden nicht nur Pflanzenreste entsorgt, nein, zu allem Überfluß auch Plastikmüll aller Art, einschließlich Teppichresten und Autoteilen. Wer sich von der Verantwortungslosigkeit meiner Mitbürger in Sachen Müll nicht beeindrucken läßt und das sind ne Menge Spaziergänger, sonst gäbe es diese Hinterlassenschaften dort schon längst nicht mehr, kann einen erholsamen Spaziergang genießen. Ich nehme allerdings dergleichen nicht achselzuckend hin und werde es dem zuständigen Landkreis melden….
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Auch Fische sind Lebewesen und haben ein Gesicht eine Seele und Persönlichkeit
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Nicht nur lagern Altlasten in Form von Kampfgasen sowohl in Nord und Ostsee nun auch noch zu allem Überfluß auf dem Gebiet der Bundesrepublik, mitten unter uns also. Dies scheint niemanden zu beunruhigen, bis es zur Katastrophe kommt, diese Kampfgase austreten und beispielsweise ins Grundwasser geraten. Es ist wirklich an der Zeit diese Altlasten unschädlich zu machen!
An vielen Orten in Deutschland lagern unerkannt chemische Kampfstoffe aus den Weltkriegen – und verrotten. Die Bundesregierung interessiert sich kaum für das Problem. Die Grünen sprechen von “tickenden Zeitbomben”.
Von Frido Essen, RB
Sarin, Tabun, Phosgen oder Senfgas: Chemiewaffen gehören zu den grausamsten Waffen, die es gibt. Für den Ersten und Zweiten Weltkrieg wurden Hunderttausende Tonnen Giftgasbomben und Granaten in Deutschland hergestellt und gelagert.
Was nach den Kriegen mit der tödlichen Munition geschah, ist nur sehr lückenhaft dokumentiert. Beim Wiederaufbau gerieten die Waffen schnell in Vergessenheit. Doch es gibt mindestens 200 Orte in Deutschland, an denen noch immer Chemiewaffen unerkannt lagern und langsam verrotten, sagt Karsten Helms vom Ingenieurbüro Mull und Partner, das sich als eines der wenigen in Deutschland mit den Altlasten beschäftigt
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Es müßte weit weniger Gülle verklappt werden, gäbe es mehr Biogasanlagen…..
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PLASTIK – Sind wir eigentlich Recycling-Weltmeister?
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Seit 1969 schossen Sportschützen und Jäger auf dem Wurfscheibenschießstand in den Wümmewiesen mit Flinten und Bleischrot auf fliegende Ziele. Das Tontaubenschießen in freier Natur war beliebt, ging aber auf Kosten der Umwelt: Munition und Wurfscheibenreste kontaminierten den Boden. 2013 hatte die Verseuchung mit Blei, einem giftigen Schwermetall, einen alarmierenden Wert erreicht, der zur zwangsweisen Stilllegung der Anlage führte. Seitdem bemüht sich der Fischerhuder Schützenverein, die technischen und rechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen, um das Tontaubenschießen wieder aufnehmen zu können. Eine Gruppe Fischerhuder wehrt sich vehement dagegen und das zu recht, denn nicht nur geht vom Tontaubenschießstand eine nicht zu unterschätzende Lärmbelästigung aus, nein diese Schießsportanlage liegt auch noch inmitten von zwei Vogelschutzgebieten
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Gestern auf unserer Radtour durch die Fischerhuder Felder und Wümmewiesen sahen wir mehr Disteln an den Wegrändern als in den Jahren zuvor aber leider nur einen Admiral und ein Tagpfauenaugen, was entschieden zu wenig ist. Trotzdem, sollten es die Bauern endlich geschnallt haben, dass es ohne Disteln und Brennnesseln keine Schmetterlinge gibt?
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Der heutige Tag der Ozeane soll an deren ökologische Bedeutung erinnern. Was unternimmt die Regierung zum Schutz von Nord- und Ostsee? Viel zu wenig, sind Opposition und Umweltschützer überzeugt: Mal abgesehen davon, dass sowohl Nordsee als auch Ostsee mit Phosphaten und Düngemitteln aus der Landwirtschaft belastet sind, werden noch heute irgendwelche Chemieabfälle und Altöl in die Nordsee verklappt. Darüber hinaus wurden und werden in der Nordsee radioaktiver Restmüll versenkt und sowohl in der Nordsee und Ostsee wurden am Ende des letzten Weltkrieges Kampfgasmunition versenkt, das vor sich hin bröselt und muckert…..
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Greenpeace: Shell plant Nordsee mit 11.000 Tonnen Öl zu verschmutzen. 25 Jahre nach „Brent Spar“-Kampagne: Shell will das Meer immer noch als Müllkippe nutzen.
Auch ein Vierteljahrhundert nach der „Brent Spar“-Kampagne, die am 30. April 1995 begann, bedroht Shell weiterhin das Meer: Nach konzerneigenen Angaben will Shell nun die Reste von drei alten Plattformen mit 11.000 Tonnen Öl in der Nordsee zurücklassen und deren toxischen Inhalt nicht umweltgerecht an Land entsorgen. Gegen diese Pläne protestierten Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten mit dem Schiff Rainbow Warrior im Oktober 2019 im Brent-Ölfeld von Shell.
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Wenn Raps nicht mit Pestiziden in Berührung kommt, gibt es im Raps genügend Insekten, von denen sich Wildvögel ernähren können.