Ernährung
-
Die Wiesen sind momentan wundervoll gelb vom Löwenzahn! Wie wir gelernt haben, ist er wichtig für Bienen & Co. Da er zu den Tiefwurzlern gehört, ist er zum Glück auch nicht so leicht auszurotten. Mähen macht ihm nix aus, so wie den Flachwurzlern, beispielsweise Mohn…..
-
Vor ein paar Jahren kauften wir Vorzugsmilch bei einem Bauern mit Milchzapfstelle in Bremen Oberneuland und waren begeistert Rohmilch in relativer Nähe kaufen und diese darüber hinaus auch noch selbst zapfen zu können. Allerdings dauerte unsere Begeisterung nicht allzu lange denn wir stellten fest, dass dieser Bauer seine Kühe niemals aus dem Stall ließ. Vierundzwanzig Stunden angebunden, eingefercht auf 2,5 X 1 Meter ohne Sonne ohne jemals in ihrem Leben ne Weide gesehen zu haben, vegetierten sie dahin. Ich kontaktierte ihn per Mail und fragte ihn, warum er seine Tiere nicht artgerecht hielt? Darauf bekam ich die erstaunliche Antwort, diese Art der Rinderhaltung würde ihm das Füttern erleichtern! Wir verzichteten künftig auf diese Milch und etwas später bis auf seltene Ausnahmen völlig auf Milch…
-
Ich trinke schon geraume Zeit fast nur noch Leitungswasser und meine Familie hat sich mir seit letztem Winter angeschlossen, denn Leitungswasser schmeckt nicht schlechter als Mineralwasser und man spart ne Menge Geld…
-
Pestizide in der Luft – Untersuchung in Südtirol: Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Pestizide aus der Landwirtschaft bleiben nicht nur dort, wo sie eingesetzt werden. Auch wenn uns die Chemieindustrie und Behörden das gerne weismachen wollen. Die Ackergifte verbreiten sich unkontrolliert durch die Luft – teilweise sogar über viele Kilometer hinweg. Sieben Monate lang haben wir an vier Standorten im Vinschgau (Südtirol) alle drei Wochen Luftproben genommen und auf Pestizidrückstände untersucht. Das Ergebnis ist erschreckend: Von Mitte März bis Ende August ist die Luft ununterbrochen belastet. Wir konnten in dieser Zeit immer mehrere Mittel nachweisen, die sich gegenseitig beeinflussen können. Sechs Gifte fanden wir sogar noch auf mehr als 1.600 Höhenmetern in einem Seitental. Besonders brisant: Bei fünf dieser Stoffe behauptet die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, dass sie nicht in die Luft übergehen und sich dort schnell zersetzen würden. Das ist offensichtlich falsch. Die Behörde arbeitet mit unrealistischen Annahmen – zum Schaden unserer Gesundheit und unserer Umwelt. Mit dieser Untersuchung haben wir Pionierarbeit geleistet. Es gibt keine andere Veröffentlichung, die die Verbreitung von Pestiziden durch die Luft im Zeitverlauf so genau nachzeichnet. Entsprechend groß war das Echo, das wir damit hervorgerufen haben. In Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde über unsere Ergebnisse berichtet. Der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft diskutierte am Dienstag zur besten Sendezeit live mit unserem Referenten Karl Bär im Südtiroler Fernsehen. Unsere Untersuchung hat nicht nur die Diskussion um Pestizide im Apfelanbau neu entfacht. Wir konnten auch zeigen, dass es bisher keinen wirksamen Schutz vor Pestizidabdrift gibt. Die einzige Möglichkeit, die Verbreitung der Spritzmittel durch die Luft zu verhindern ist es, keine Ackergifte zu verwenden!
-
Unsere Bienen sind bedroht: Vor allem der Einsatz gefährlicher Pestizide belastet die Völker. Dabei sind die Tiere ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Weniger Bienen heißt nicht nur weniger Honig, sondern auch weniger Obst und Gemüse. Imker zeigen sich besorgt.
-
Küchenimpresssionen: Pfannenpasta
geht so:
500 Gramm Vollkornpenne in kochendem Wasser garen
Eine Aubergine würfeln,
desgleichen eine Zuchini,
drei Möhren,
zwei Paprikaschoten
mit einem guten Schuß Weißwein,
Gemüsebrühe, Oregano und Rosmarin
drei Zehen Knoblauch in Scheiben,
alles zusammenin einer Pfanne garen
ein Stück Butter hinzufügen um die Flüssigkeit etwas zu binden
und als Geschmacksträger,
Wer will kann ein bis zwei Teelöffel vegetarischen Brotaufstrich von Zwergenwiese unterrühren.
Zu guterletzt zwei bis drei Tomaten in Stücke schneiden und zusamen mit der Penne unter das Gemüse heben.
Mit Basilikumblättern servieren.Et voila
-
Vanillekipferl selbst gebacken….
Geht so:
100 Gramm Vollkornweizenmehl
150 Gramm gemahlene Mandeln gemischt mit feinen Kokosflocken
1Ei, drei gehäufte Eßl. Rohrohrzucker, eine Tüte Backpulver,ein Schuß Amaretto, Bourbon Vanille und Zimtpulver nach Geschmack, eine halbe kleine Tasse Rapsöl, wenn Teig zu fest ein kleiner Schuß Wasser…..
Alle Zutaten miteinander verkneten und eine Rolle formen. Von der Rolle Scheiben abschneiden und daraus Kipferl formen. Auf einem Backblech, im Backofen mittlere Schiene und bei 200° 15-20 Min. backen. Sofort vorsichtig vom Blech nehmen auf einen Teller legen und abkühlen lassen. Wenn abgekühlt entweder mit Puderzucker oder Kakaopulver bestäuben….Bon Appetit
und
FROHE WEIHNACHTEN -
Für die Mahlzeit zwischendurch: Ein Scheibe Vollkornbrot mit Avokado,Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und obendrauf etwas Kresse, hat alles was man braucht, man wird satt und bekommt nen kleinen Vitaminstoß
-
Dem Ackerboden wird keine Ruhe gegönnt. Wenn das eine geerntet ist wird schon erneut gesät, mit schlimmen Folgen….
-
Es geht doch nichts über selbstgebackenes Brot…






























