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Auch bei uns im Garten schwirren in Sommernächten jede Menge dieser faszinierenden Insektenfresser herum und das täten sie bestimmt nicht, wenn es für sie kein ausreichendes Nahrungsangebot gäbe….
Fledermäuse sind faszinierende Tiere. Die aktiv fliegenden Säugetiere können sich in völliger Dunkelheit durch ihr Echoortungssystem orientieren und Insekten jagen. Sie wohnen nicht nur in dunklen Höhlen, Felsspalten und Wäldern, sondern auch in der Stadt. Einige der in Bremen vorkommenden Arten, wie z.B. die Zwerg- und Breitflügelfledermaus verkriechen sich in Spalten und Ritzen des Dachgebälks (zwischen Dachpfannen und Verschalung) oder im lückenhaften Mauerwerk. Auch hinter Holzverkleidungen, Rollladenkästen und Dachverblendungen, z. B. an Garagen fühlen sie sich wohl. Bestimmte Fledermausarten, wie z.B. der Abendsegler und die Wasserfledermaus beziehen ihre Quartiere in Baumhöhlen. Fledermäuse beziehen sowohl Sommer- als auch Winterquartiere, die sie über viele Jahre immer wieder aufsuchen. In der nahrungsarmen Jahreszeit von November bis März halten Fledermäuse in frostfreien Räumen Winterschlaf. Im Folgenden einige Informationen zu Fledermäusen in Bremen. Was zu tun ist, wenn Sie eine Fledermaus gefunden haben oder wie Sie Fledermäuse schützen können, finden Sie auf unsere Seite Fledermäusen helfen.
Zwergfledermaus (J P / flickr / CC BY 2.0)
Wo sind in Bremen Fledermäuse zu beobachten?
Die am häufigsten zu beobachtenden Arten in Bremen sind die Breitflügel- und die Wasserfledermaus, der Große Abendsegler und die Zwergfledermaus.
Sie fliegen in Parks, Wäldern und Gärten entlang alter Bäume oder an Gewässern. Wer Fledermäuse beobachten möchte, hat gute Chancen in der Dämmerung eines Sommerabends z.B. im Bürgerpark (Schwanenteich), am Vahrer See, am Osterdeich (Sielwallfähre), in Knoops Park oder an der Ochtum.
Zwergfledermaus haengend (Andreas Zahn)
Fledermäuse im Bunker Valentin
Vor einigen Jahren entdeckten Ulf Rahmel, Lothar Bach sowie weitere Mitglieder des Arbeitskreises Fledermausschutz (AKF) eines der größten nordwestdeutschen Winterquartiere im ehemaligen U-Bootbunker Valentin in Bremen-Nord (Farge). In den Dehnungsfugen der Betonwände hingen eng aneinandergerückt in 4,5m tiefen Spalten zahlreiche Fledermäuse. Anfang 2009 konnten Fledermausexperten 4500 Fledermäuse zählen. Damit gehört der ehemalige U-Bootbunker zu den bedeutendsten Fledermaus-Winterquartieren in ganz Norddeutschland. Durch kontinuierliche Ruffolgeaufzeichnungen ist belegt, dass sich in diesem Winterquartier überwiegend Zwergfledermäuse aufhalten. Dazu kommen aber mindestens sieben weitere Fledermausarten, die dort den Winter verbringen: Mücken-, Rauhaut-, Breitflügel-, Wasser-, Teichfledermäuse, Langohrfledermäuse und Abendsegler.
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Das Haus gegenüber ist seit einem halben Jahr frauenlos.Die Besitzerin eine hochbetagte Frau war zeitlebens etwas skurill. Sie pflegte ihren Vorgarten regelmäßig, allerdings nicht so, wie die lieben Nachbarn es gerne gehabt hätten! Ich kann mir vorstellen, dass so einige sich das Maul darüber zerrissen haben. Jetzt nach ihrem Tod hat die Natur vollends vom Vorgarten besitz ergriffen, bis ein Käufer sich irgendwann darüber hermacht. Meintwegen kann es noch eine Weile vor sich hinwuchern, denn Mutter Natur ist immer noch die beste Gärtnerin…
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Wir Deutschen sparen Wasser, nicht weil wir Wasserkappheit hätten, sondern weil Wasserverbrauchen teuer ist. Und warum ist Wasser “ein Allgemeingut” teuer, weil sich einige Wenige damit ne Goldene Nase verdienen wollen…..
Ist Wasser sparen in Deutschland unsinnig?
Ist es eine Umwelt-Verschwörungstheorie oder ist etwas dran: In Deutschland Wasser zu sparen, soll nicht nur blödsinnig sein, sondern mitverantwortlich dafür, dass Wasser immer teurer wird. Der Umweltkommissar ermittelt.
Tatsächlich haben die Deutschen das Wassersparen verinnerlicht wie sonst kaum eine Nation in Europa. In den vergangenen 20 Jahren ist es gelungen, den Pro-Kopf-Verbrauch kontinuierlich nach unten zu schrauben. Wurden hierzulande Anfang der 90er-Jahre noch etwa 150 Liter pro Tag im Haushalt verbraucht, sind es heutzutage – im Schnitt – gut 20 Liter weniger.
In Deutschland wurden Zisternen gebaut, auch wenn sich die Kosten niemals wieder reinholen lassen, die Menschen stellen beim Zähneputzen brav das Wasser aus und benutzen einen Zahnputzbecher, alte Waschmaschinen und Geschirrspüler wurden entsorgt und neue, sparsamere gekauft, überall sind Spartasten und Regulierer installiert, nur eines wurde nicht erreicht: den Wasserpreis zu senken.
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Es ist wichtig Gärten, wie groß sie auch sein mögen, nicht steril aussehen zu lassen, denn diese Gärten sind weder etwas für Igel & Co, Vögel mögen sich hier ebenfalls nicht gerne aufhalten. Wer beispielsweise Erdhummeln in seinem Garten haben möchte, sollte dafür sorgen, dass sie auch einen Unterschlupf finden. Totholzecken sind nicht nur nützlich, um Insekten aller Art anzusiedeln, wer Igel will muß ihm schon Ecken bieten, in denen er sich wohlfühlen kann.
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Der heutige Tag der Ozeane soll an deren ökologische Bedeutung erinnern. Was unternimmt die Regierung zum Schutz von Nord- und Ostsee? Viel zu wenig, sind Opposition und Umweltschützer überzeugt: Mal abgesehen davon, dass sowohl Nordsee als auch Ostsee mit Phosphaten und Düngemitteln aus der Landwirtschaft belastet sind, werden noch heute irgendwelche Chemieabfälle und Altöl in die Nordsee verklappt. Darüber hinaus wurden und werden in der Nordsee radioaktiver Restmüll versenkt und sowohl in der Nordsee und Ostsee wurden am Ende des letzten Weltkrieges Kampfgasmunition versenkt, das vor sich hin bröselt und muckert…..
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Makrowelten: Regen ist nicht nur überaus wichtig, er kann auch sehr attraktiv sein
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Mitunter sind Frösche nicht sichtbar aber durchaus hörbar in Bremen und Umzu…..
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Beinwell, eine äußerst nützliche Heilpflanze wächst überall da wo wo es feucht ist in unserer Natur….
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Salzwiesen bei Dangast am Jadebusen, ein Phänomen bei Ebbe und äußerst schützenswert für Mensch und Tier…..
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Blütenträume im Rhododendron-Kübelgarten