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Seit 1969 schossen Sportschützen und Jäger auf dem Wurfscheibenschießstand in den Wümmewiesen mit Flinten und Bleischrot auf fliegende Ziele. Das Tontaubenschießen in freier Natur war beliebt, ging aber auf Kosten der Umwelt: Munition und Wurfscheibenreste kontaminierten den Boden. 2013 hatte die Verseuchung mit Blei, einem giftigen Schwermetall, einen alarmierenden Wert erreicht, der zur zwangsweisen Stilllegung der Anlage führte. Seitdem bemüht sich der Fischerhuder Schützenverein, die technischen und rechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen, um das Tontaubenschießen wieder aufnehmen zu können. Eine Gruppe Fischerhuder wehrt sich vehement dagegen und das zu recht, denn nicht nur geht vom Tontaubenschießstand eine nicht zu unterschätzende Lärmbelästigung aus, nein diese Schießsportanlage liegt auch noch inmitten von zwei Vogelschutzgebieten
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Marinis haben anscheinend überhaupt keine Probleme auf Brennnesselblättern herumzuspazieren
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Feldrandbepflanzung sieht auf den ersten Blick zwar optisch gut aus. hat aber nur Alibicharakter. Wir brauchen keine schmalen Blumenrabatten an Feldrändern, sondern Brachen in der Größe von Feldern mit Wildpflanzen auf denen sich nicht nur Insekten aller Art wohlfühlen, sondern alle möglichen Lebewesen, wozu selbstverständlich auch der Mensch gehört.
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Auch bei uns im Garten schwirren in Sommernächten jede Menge dieser faszinierenden Insektenfresser herum und das täten sie bestimmt nicht, wenn es für sie kein ausreichendes Nahrungsangebot gäbe….
Fledermäuse sind faszinierende Tiere. Die aktiv fliegenden Säugetiere können sich in völliger Dunkelheit durch ihr Echoortungssystem orientieren und Insekten jagen. Sie wohnen nicht nur in dunklen Höhlen, Felsspalten und Wäldern, sondern auch in der Stadt. Einige der in Bremen vorkommenden Arten, wie z.B. die Zwerg- und Breitflügelfledermaus verkriechen sich in Spalten und Ritzen des Dachgebälks (zwischen Dachpfannen und Verschalung) oder im lückenhaften Mauerwerk. Auch hinter Holzverkleidungen, Rollladenkästen und Dachverblendungen, z. B. an Garagen fühlen sie sich wohl. Bestimmte Fledermausarten, wie z.B. der Abendsegler und die Wasserfledermaus beziehen ihre Quartiere in Baumhöhlen. Fledermäuse beziehen sowohl Sommer- als auch Winterquartiere, die sie über viele Jahre immer wieder aufsuchen. In der nahrungsarmen Jahreszeit von November bis März halten Fledermäuse in frostfreien Räumen Winterschlaf. Im Folgenden einige Informationen zu Fledermäusen in Bremen. Was zu tun ist, wenn Sie eine Fledermaus gefunden haben oder wie Sie Fledermäuse schützen können, finden Sie auf unsere Seite Fledermäusen helfen.
Zwergfledermaus (J P / flickr / CC BY 2.0)
Wo sind in Bremen Fledermäuse zu beobachten?
Die am häufigsten zu beobachtenden Arten in Bremen sind die Breitflügel- und die Wasserfledermaus, der Große Abendsegler und die Zwergfledermaus.
Sie fliegen in Parks, Wäldern und Gärten entlang alter Bäume oder an Gewässern. Wer Fledermäuse beobachten möchte, hat gute Chancen in der Dämmerung eines Sommerabends z.B. im Bürgerpark (Schwanenteich), am Vahrer See, am Osterdeich (Sielwallfähre), in Knoops Park oder an der Ochtum.
Zwergfledermaus haengend (Andreas Zahn)
Fledermäuse im Bunker Valentin
Vor einigen Jahren entdeckten Ulf Rahmel, Lothar Bach sowie weitere Mitglieder des Arbeitskreises Fledermausschutz (AKF) eines der größten nordwestdeutschen Winterquartiere im ehemaligen U-Bootbunker Valentin in Bremen-Nord (Farge). In den Dehnungsfugen der Betonwände hingen eng aneinandergerückt in 4,5m tiefen Spalten zahlreiche Fledermäuse. Anfang 2009 konnten Fledermausexperten 4500 Fledermäuse zählen. Damit gehört der ehemalige U-Bootbunker zu den bedeutendsten Fledermaus-Winterquartieren in ganz Norddeutschland. Durch kontinuierliche Ruffolgeaufzeichnungen ist belegt, dass sich in diesem Winterquartier überwiegend Zwergfledermäuse aufhalten. Dazu kommen aber mindestens sieben weitere Fledermausarten, die dort den Winter verbringen: Mücken-, Rauhaut-, Breitflügel-, Wasser-, Teichfledermäuse, Langohrfledermäuse und Abendsegler.
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Der heutige Tag der Ozeane soll an deren ökologische Bedeutung erinnern. Was unternimmt die Regierung zum Schutz von Nord- und Ostsee? Viel zu wenig, sind Opposition und Umweltschützer überzeugt: Mal abgesehen davon, dass sowohl Nordsee als auch Ostsee mit Phosphaten und Düngemitteln aus der Landwirtschaft belastet sind, werden noch heute irgendwelche Chemieabfälle und Altöl in die Nordsee verklappt. Darüber hinaus wurden und werden in der Nordsee radioaktiver Restmüll versenkt und sowohl in der Nordsee und Ostsee wurden am Ende des letzten Weltkrieges Kampfgasmunition versenkt, das vor sich hin bröselt und muckert…..
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Mitunter sind Frösche nicht sichtbar aber durchaus hörbar in Bremen und Umzu…..
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Je naturbelassener und unaufgeräumter ein Wald ist, desto besser für alles, was da kreucht und fleucht…..
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Wenn Raps nicht mit Pestiziden in Berührung kommt, gibt es im Raps genügend Insekten, von denen sich Wildvögel ernähren können.
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Wer Störche will, muß ihnen auch Nahrung bieten und die bekommen sie in den im Frühjahr noch meist überschwemmten Wümmewiesen in Bremen und Umzu. In diesem einmaligen Biotop finden Störche alles, was sie zum Überleben brauchen: Insekten, Frösche, Wühlmäuse, ect.
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Auenlandschaft Wümmewiesen Anfang März…..