Allgemeines

Ein winziges Knötchen in der Nähe der Brustwarze spürte ich eines Tages vor ein paar Jahren beim Abtasten…

und war sofort auf hundertundachzig. Es war wie eine kleine runde Perle in der Größe eines Glasstecknadelkopfes. Ich wollte sofort zur Mammographie, was aber nur über meine Frauenärztin ging, nicht so wie früher in den Dreißigern und Vierzigern als ich mich alle paar Jahre mammogrphieren ließ.  Ich bekam trotzdem schnell einen Termin im Mammographiezentrum in Bremen. Vorher informierte ich mich noch per Google, was denn hinter dieser kleinen Perle stecken könnte, um mich ruhig zu stellen. Da diese Perle eben rund und von ihrer Umgebung abgeschlossen war, konnte es eigentlich nur eine Zyste, ein mit Gewebswasser gefülltes Gebilde sein. Trotzdem ging ich ich mit schlotterden Knien zur Mammographie, man weiß ja nie. Ich wurde zunächst geultraschallt und dies kleine Gebilde war sehr gut sichtbar und wie ich schon vermutet hatte, es war ne Zyste. Zur Sicherheit wurde ich noch mammographiert, auch zum Glück ohne negativen Befund. Die kleine Zyste wurde mit einer sehr dünnen Nadel aufgestochen, was kaum weh tat. Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, was sich denken läßt. Auch die feingewebliche Untersuchung der Zystenflüssigkeit stellte sich als harmlos heraus.
Man ist vor Überraschungen nie sicher, aber nicht immer stellen sich zum Glück diese Überraschungen als bösartig heraus.

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