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    Das Passfoto

    Nun sind Passfotos immer so eine Sache und haben mit Realität, also mit realem Aussehen, nicht viel zu tun, das ist mir schon klar. Mein vorletztes Passfoto, auch schon eins nach neuen Muster, vor zwölf Jahren von einem Fotografen geschossen, befremdete mich schon ziemlich, so wie alle anderen davor auch. Ich konnte mich mit ihnen, sprich mit mir niemals wirklich anfreunden. Das letzte nun, wurde von meinen Kindern für einen neuen Ausweis abgelichtet. Als die Fotos gedruckt und mir zur Ansicht vorgelegt wurden, murmelte ich pflichtschuldigst : ” ganz gut geworden ” , um mir nicht anmerken zu lassen, wie geschockt ich war. Diese alte Frau mit den weißen Haaren,…

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    Die leidige Schwehrkraft oder ein stabiler Beckenboden Teil 2

    Wie ich schon seinerzeit schrieb, haben solche Sympthome wie Inkontinenz bei Frauen, mit mangelndem Östrogen zu tun. Es gibt leider Ärzte, die empfehlen uns Frauen, ein Leben lang mit Östrogen zu substituieren, um Inkontinenz und verschiedenen anderen Veränderungen im Alter zu entgehen. Kann das die Lösung sein? Für manch einen vielleicht schon, für mich nicht. Ich bin jetzt inzwischen fünfundsiebzig und habe kürzere oder längere Phasen von Inkontinenz in der Nacht und ja, ich benutze Vorlagen, Damenbinden. Etwa alle zwei Stunden muß ich und das seit diversen Jahren schon, nachts auf die Toilette. Das Problem dabei ist, es rechtzeitig aufs Örtchen zu schaffen, damit die Unterhose trocken bleibt. Da nützt…

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    Intervallfasten

    mache ich seit etwa zehn Jahren und ich machte es zu Anfang ohne zu wissen, was es war und was ich da tat. Ich wollte lediglich mein Völlegefühl loswerden, das entsteht, wenn man den Tag über zu viel futtert und dem Körper keine Zeit läßt, mit dem Überangebot fertig zu werden.Für den, der es nicht kennt, Intervallfasten bedeutet: Sechs Stunden kann man futtern und achtzehn Stunden ißt man nichts, man fastet. Natürlich kann man auch mit kürzerer Fastenzeit beginnen aber um etwa 18 Uhr sollte die letzte Mahlzeit sein, damit unser Körper Zeit hat, die Nahrung des Tages umzusetzen und zu verarbeiten.Man verschläft also einen Großteil der Zeit in derZellbestandteile…

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    Das Märchen vom Dickerwerden nach den Wechseljahren

    ist leider nicht totzukiegen. Wer vor den Wechseljahren moppelig war, wird es auch danach sein. Das hört sich nach Binsenweisheit an, ist aber die Realität. Wunder auf diesem Gebiet, wie auch ganz allgemein sind kaum zu erwarten.Unser Grundumsatz wird mit den Jahren langsamer, der Appetit bleibt aber meist so, wie er war. Eine Lösung wäre, sich unserem langsameren Organismus anzupassen mit fdH – friß die Hälfte. Wer sich allerdings mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Fleisch wer will in Maßen, ernährt, ist immer auf der richtigen Seite, von jung bis alt. Was wir aber wirklich beherzigen sollten ist: Finger weg von zu viel Zucker. denn der macht tatsächlich dick und ist…

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    Was macht das Rennen?

    Ich weiß, ans Ableben denkt niemand gerne, je älter man allerdings wird, je näher rückt es unvermeidlich. Und je älter man wird, um so mehr Zipperlein, sprich chronische Krankheiten gesellen sich hinzu. Ob nunhoher Blutdruck, Rheuma, Gicht, Diabetes, Herzschwäche ect. Ich frage mich nun, welches Leiden wird am Ende das Rennen machen und mich dahin raffen. Je mehr man anhäuft, desto mehr Konkurenz ist da. Es hört sich prima an, dass jemand an ” Altersschwäche ” gestorben sei, also ” gesund ” von einer Sekunde zur anderen. Schön wärs. Doch das ist nur wenigen beschieden. Die Realität sieht anders aus. Meine Mutter hatte ihr Leben lang Magengeschwüre, rauchte wie ein…

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    Hilfe, ich werde kleiner….

    Meine Großmutter wurde einundneunzig Jahre alt und war seinerzeit unter 1,60 m groß oder klein. Bevor sie starb, hatte ich sie mit meinen zwölf Jahren in der Länge bereits eingeholt und überragte sie schon um einiges. Nie hätte ich vermutet, dass es eine Zeit gegeben haben könnte, in der sie größer war als seinerzeit. Heute weiß ich, dass es mit absoluter Sicherheit so war. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass ich kleiner werden könnte und doch ist es passiert. Ich bin bisher mindestens fünf Zentimeter geschrumpft, also nicht mehr 1,68m , sondern 1,63m, so groß wie meine Mutter seinerzeit. Sollte ich noch älter werden, wird mir nicht erspart bleiben…

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    Nach den Wechseljahren

    Es kann ja durchaus Frauen geben, die denken, nach dem Klimakterium sei alles paletti, sie seien halt durch und alles sei ok. Womit durch? Wir befinden uns in permanenter Entwickung, oder besser Rückentwicklung, es ist ein Prozess, der bis zu unserem Lebensende andauert. Diesen Prozess nimmt nun jede Frau je nach Temperament und Konstitution unterschiedlich wahr. Mal mit mehr oder weniger Gelassenheit und Humor! Da unser Hormonstatus nicht mehr der vor den Wechseljahren ist, werden früher oder später alle möglichen Beschwerden einsetzen, die ich auch schon weitgehend beschrieben habe; unter anderem auch, die mit unseren Gelenken, Bändern, Sehnen, Faszien ect. Ich bin schon hinlänglich gewöhnt daran, von Zeit zu Zeit…

  • Allgemeines,  Tabuthema Wechseljahre

    Liebe, fängt bei Liebe zu sich selbst an,deshalb sollte Frau sich gerade dann, wenn ihr Körpergefühl nicht optimal ist, wie beispielsweise in den Wechseljahren, ein Wohlfühlprogramm gönnen und das so oft wie möglich…

    … dazu gehört für mich, jeden Morgen Gymnastik bestehend aus Feldenkraisübungen und Yogaübungen, je nachdem wie ich drauf bin. 15 Minuten auf der Stelle laufen (Joggen) auf eine Stuhllehne gestützt.

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    Auszug aus meinem neuen Buch ” Auf einen Schlag “

    Auf der Überholspur Nicht gerade Friede war bei uns eingezogen, jedoch ein Zustand, den man am Besten mit Waffenstillstand bezeichnen könnte. Ich gewöhnte mich langsam an zwei Pubertierende in meiner Familie. Hatte ich noch vor einigen Monaten Auseinandersetzungen mit meinem Mann, weil er mauerte, nicht mit der Sprache raus wollte, stritten wir uns jetzt darüber, dass er sich, in meinen Augen, vor anderen Frauen zum Affen machte. Er trieb mich zum Wahnsinn, es machte mich eifersüchtig, was er trieb. Ich wollte nicht eifersüchtig sein, ich wollte endlich ein ruhiges Leben führen. Ich hatte schon genug zu tun mit dem Aufruhr in mir, der sich Wechseljahre nennt. Außerdem störte mich immer…

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    Leistungs- Gesellschaft

    In unserer Leistungsgesellschaft haben Krankheit, Alter und Behinderung keinen Stellenwert, somit haben auch die Wechseljahre, sowohl die der Frau als auch die des Mannes, einen außerordentlich schlechten Stand. Dies hat, so meine ich, viel mit männlichem Verhalten zu tun. Wir leben in einer fast ausschließlich männlich dominierten Gesellschaft, in der Gefühle, Emotionen und Intuition nicht viel wert sind, dafür aber um so mehr das gut geölte Funktionieren!