Tabuthema Wechseljahre

Die leidige Schwerkraft oder ein stabiler Beckenboden

Gelegentliche Inkontinenz ist leider eine unliebsame Begleiterscheinung des zunehmenden Alters bei uns Frauen. Dazu kommt mitunter ein sehr lästiges Senkungs oder Prolapsgefühl. Beides ausgelöst durch ein Ungleichgewicht der Hormone nach den Wechseljahren. Es muß nicht sein, dass sich sowohl Gebärmutter als auch Blase, so wie gefühlt, vom Fleck bewegen und den Körper nach unten verlassen wollen. Nein, sie sind immer noch da, wo sie hingehören, also am Platz, zum Glück, nur meint man dies halt, weil der Druck nach unten es uns glauben läßt. Auch Hämoroiden nach dem Besuch auf dem Örtchen, machen da unter Umständen mit und leiten das Senkungsgefühl ein, durch zu starkes Pressen während des Stuhlgangs. Nun könnte man meinen, aha, die Sache ist ganz einfach, liegt am Beckenboden. Stimmt, auch aber nur zum Teil. Denn da haben wir leider die Rechnung ohne das Alter gemacht und die mangelnde Elastizität, die sich einstellt ob man will oder nicht. Ja, was nun?
Jetzt glauben einige, prima, schieben wir uns eben Hormone ein, substituieren wir halt. Aber Östrogene bis zum Lebensende nehmen, wann das auch immer sein sollte. Für mich ist dies keine Option, denn einerseits sind mir die Nebenwirkungen zu heftig und nicht gerade gesundheitsfördernd und zum anderen will ich nicht bis zu meinen Ende menstruieren müssen. Dann es schon besser neben normaler Fitness Beckenbodengymnastik zu machen oder und daneben auf Homöopathie zu setzen, was für mich auf jeden Fall die bessere Alternative ist.

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