Zur Knochendichte bei Frauen in der Postmenopause!
Als ich Kind und Jugendliche war, gab es den Begriff Knochendichte noch nicht, jedenfalls nicht unter Nichtmedizinern. Eine gute Bekannte meiner Mutter, brach sich um die Sechzig öfter mal, entweder ein Bein oder einen Arm. Dass dies mit dem Zustand ihrer Knochen zu tun hatte, war irgendwie klar, nur genau wie, wußte niemand so genau. Dann gab es Frauen, wie meine Großmutter mütterlicherseits beispielsweise, die noch mit Mitte siebzig beim Kirschenpflücken von der Leiter fielen, und die Sache mit Schreck, aber ansonsten heil überstanden. Bis zu ihrem Lebensende mit 91 stürzte sie noch diverse Male, brach sich aber nie etwas.
Auch ich stürzte schon des Öfteren in und nach den Wechseljahren, aber zum Glück kam ich immer mit Prellungen davon. Dass dies an der Knochendichte liegt, weiß man heute. Es ist allerdings kein Problem, das nur ältere Frauen betrifft, mein Mann Anfang fünfzig zog sich bei einem Fahrradunfall rechts einen Oberschenkelhalsbruch zu, anderthalb Jahre später links.
Ich glaube, eine gute Knochendichte bekommt man, wie es so schön heißt, mit in die Wiege gelegt, Es könnte natürlich sein, dass sie nach den Wechseljahren desolater wird, jedoch glaube ich nicht, dass Sport und der Verzehr von von viel kalziumhaltigen Nahrungsmitteln daran viel ändert. Ich bin seit vielen Jahren Vegetarieren und nehme aber nicht besonders viel Milchprodukte zu mir, habe aber, wie kürzlich bei mir festgestellt wurde, eine zufriedenstellende Knochendichte. Das soll nicht heißen, dass abwechslungsreiche Vollwertkost nicht wichtig wäre, ganz im Gegenteil, denn du bist schließlich, was du ißt…..